Entsorgung und Recycling in Kleinrinderfeld
Recyclinghof Wittighausen für Kleinrinderfeld: Öffnungszeiten, Annahme Altholz, Grüngut, Sperrmüll, Gefahrstoffe, Container, Entrümpelung, Abfallvermeidung und Tipps.
Allgemeine Informationen zur Entsorgung für Kleinrinderfeld
Der nächstgelegene Recyclinghof für Einwohnerinnen und Einwohner von Kleinrinderfeld befindet sich in Wittighausen. Nutzen Sie diesen Betrieb für die Abgabe von Holz, Grünabfällen, Sperrmüll, Bauschutt und Metall sowie für viele andere Wertstoffe. Bei Fragen rufen Sie bitte direkt an oder erkundigen Sie sich telefonisch nach speziellen Annahmebedingungen.
Anschrift und Kontakt:
Recyclinghof Wittighausen
Grenzmühlenweg 1, Oberwittighausen
97957 Wittighausen
Telefon: 09341/82 5964
Fax: 09341/82 5950
Webseite: www.main-tauber-kreis.de (bitte ohne Link direkt in Ihrem Browser aufrufen)
Öffnungszeiten
März bis Oktober
Montag: Geschlossen
Dienstag: 17:00 – 19:00 Uhr
Mittwoch: Geschlossen
Donnerstag: Geschlossen
Freitag: Geschlossen
Samstag: 13:00 – 15:00 Uhr
November bis Februar
Montag: Geschlossen
Dienstag: 15:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch: Geschlossen
Donnerstag: Geschlossen
Freitag: Geschlossen
Samstag: 13:00 – 15:00 Uhr
Annahme von Wertstoffen (Top-Artikel)
Der Recyclinghof nimmt unter anderem folgende Materialien an:
- Altholz (Al I – Al III)
- Altholz (Al IV)
- Grüngut
- Sperrmüll
- Bauschutt
- Altmetall
Spezialentsorgung
Für Spezialfälle wie Textilien, Gefahrstoffe oder vollständige Haushaltsauflösungen gelten besondere Regeln. Beachten Sie die Hinweise below und kontaktieren Sie die zuständigen Stellen im Zweifel telefonisch.
Textilspenden
Gut erhaltene Kleidung geben Sie bitte an gemeinnützige Organisationen oder an Kleidercontainer. Viele Kleidungsstücke lassen sich erneut tragen oder weiterverkaufen. Vor einer Entrümpelung prüfen Sie, welche Möbel oder Textilien noch sinnvoll spenden oder weitergeben lassen — dadurch sparen Sie Kosten und schonen Ressourcen.
Umgang mit Gefahrstoffen
Gefährliche Abfälle (z. B. Altöl, Farben, Lacke, Lösungsmittel, Batteriepackungen, Quecksilber-haltige Thermometer, Sprühdosen mit Restinhalten) dürfen nicht in die Restmülltonne. Bringen Sie diese Stoffe zu den Sondersammelstellen oder zu den Gefahrstoffsammelaktionen des Landkreises. Verpacken Sie Gefahrstoffe sicher in der Originalverpackung, kennzeichnen Sie sie, und geben Sie sie nur zu den angegebenen Annahmezeiten ab. Bei Unsicherheit rufen Sie den Recyclinghof an, bevor Sie Anlieferungen vornehmen.
Entrümpelung und Haushaltsauflösung
Bei Entrümpelung oder Haushaltsauflösung (Entrümpelung, Haushaltsauflösung) empfiehlt es sich, ein erfahrenes Entrümpelungsunternehmen zu beauftragen. Solche Firmen transportieren, sortieren und entsorgen Wertstoffe fachgerecht. Informieren Sie sich vorab über Referenzen, Entsorgungsnachweise und Kostenaufstellung. Nicht verwertbare Restmengen bringen Sie zur Wertstoffannahme; wiederverwertbare Gegenstände können oft gespendet oder verkauft werden.
Sperrgut & Baustellenabfälle
Kommunale Abholung von Sperrmüll
Viele Gemeinden bieten Sperrmüllabholungen durch den Landkreis oder beauftragte Unternehmen an. Häufig ist eine Anmeldung erforderlich. Erkundigen Sie sich bei der Gemeindeverwaltung oder beim Landratsamt nach Terminen, Anmeldeformalitäten und möglichen Gebühren.
Container- und Muldenoptionen
Für größere Bauvorhaben oder umfangreiche Räumungen empfiehlt sich die Anmietung einer Container- oder Muldenlösung. Größen liegen meist zwischen 3 m³ und 12 m³ oder mehr. Richtwerte für Kosten (inklusive Transport und Entsorgung) sind abhängig von Volumen und Material:
- Kleiner Container (3–5 m³): ca. 200–400 €
- Mittel (7–10 m³): ca. 400–800 €
- Groß (10 m³+): Preise je nach Menge und Material auf Anfrage
Bauschutt, Beton und Erdreich müssen oft separat entsorgt werden; fragen Sie daher beim Vermieter nach Materialtrennung. Gefahrstoffe und Problemabfälle gehören nicht in normale Container.
Wichtiger Hinweis: Professionelle Unterstützung
Bei komplexen Abfällen und größeren Projekten arbeiten Sie am besten mit professionellen Recycling- und Entsorgungsfirmen zusammen. Diese Firmen kennen die gesetzlichen Vorgaben, sorgen für eine fachgerechte Trennung und liefern Entsorgungsnachweise. Für Spezialfälle wie asbesthaltige Baustoffe, kontaminierte Erdmassen oder große Mengen problematischer Stoffe ist eine zertifizierte Fachfirma zwingend erforderlich.
Recyclingprogramme und Abfallvermeidung
Im Main-Tauber-Kreis und in vielen Gemeinden laufen Programme zur Stoffstromtrennung, Wiederverwendung und Abfallvermeidung. Nutzen Sie folgende Strategien, um Abfall zu reduzieren:
- Reparieren statt wegwerfen – verlängern Sie die Lebensdauer von Geräten und Möbeln.
- Spenden und tauschen – gut erhaltene Gegenstände anderen zur Verfügung stellen.
- Verpackungen vermeiden – unverpackt einkaufen oder Mehrwegbehälter nutzen.
- Kompostieren von Grünabfällen – reduzieren Sie die Abfallmenge und gewinnen Sie Dünger.
- Getrennthaltung schon zu Hause – sortieren Sie wiederverwertbare Stoffe vor der Fahrt zum Recyclinghof.
Informieren Sie sich im Abfallkalender Ihrer Gemeinde über Abholtermine und Sonderaktionen. So entsorgen Sie effizient, reduzieren Kosten und schonen die Umwelt.
Wenn Sie unsicher sind, rufen Sie den Recyclinghof Wittighausen an oder wenden Sie sich an das Landratsamt. Kurze Abfragen per Telefon klären oft, ob eine Anlieferung möglich ist und welche Bedingungen gelten.