Wo befindet sich der nächstgelegene Recyclinghof für Mering und wie erreiche ich ihn?

Der nächstgelegene Entsorgungsplatz liegt direkt in Mering: Recyclinghof Mering, Hremann-Löns-Straße, 86415 Mering. Rufen Sie vor Anfahrt bei Fragen oder zur Klärung von Annahmebedingungen an: Telefon 08521/86 16 7-18. Bringen Sie wenn möglich Abfälle bereits vorsortiert an, das beschleunigt die Abgabe und hilft allen Besucherinnen und Besuchern.

Wann hat der Recyclinghof geöffnet?

Die Öffnungszeiten sind:

• Montag: 15:00 – 19:00 Uhr
• Dienstag: 15:00 – 19:00 Uhr
• Freitag: 09:00 – 17:00 Uhr
• Samstag: 09:00 – 16:00 Uhr

Der Recyclinghof ist an Sonn- und Feiertagen geschlossen. Planen Sie Ihre Anlieferung innerhalb dieser Zeiten und prüfen Sie bei besonderen Abfällen vorher, ob Gebühren anfallen.

Welche Materialien nimmt der Recyclinghof an?

Der Recyclinghof nimmt eine große Palette von Wertstoffen an. Bringen Sie bitte getrennt und sortiert:

• Altpapier, Pappe, Kartonagen
• Elektro-Schrott (verschiedene Gruppen, z. B. Gruppe 2 und 5) und Elektroaltgeräte
• Altholz (kein Außenbereichholz), Metallschrott, Eisenschrott
• Glas, Hartplastik, PU-Schaumdosen
• Teppiche, Sperrmüll, Kühlgeräte / Wärmeüberträger
• Altkleider / Altschuhe, Altbrillen
• Batterien, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren
• CD/DVD, Druckerpatronen, Tonerkartuschen, Kork, Altfett (Speisefette und -öle)

Informieren Sie sich vorab, ob und in welcher Höhe für bestimmte Materialien eine Gebühr erhoben wird.

Wie entsorge ich Textilien und Kleidung sinnvoll?

Spenden Sie tragbare Kleidung statt sie in den Restmüll zu werfen. Viele Altkleidercontainer und Sozialkaufhäuser nehmen gut erhaltene Textilien an. Nutzen Sie diese Angebote: Sie verlängern den Lebenszyklus von Kleidungsstücken und helfen gleichzeitig Bedürftigen. Nicht tragbare Textilien gehören in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter oder – falls nicht angenommen – in den energetischen Verwertungsstrom über die kommunale Entsorgung.

Wie gehe ich mit gefährlichen Abfällen um?

Gefährliche Abfälle wie Batterien, Kühlgeräte, Leuchtstoffröhren, Lacke, Lösungsmittel oder Altöl gehören nicht in den Hausmüll. Bringen Sie solche Stoffe gebündelt und sicher verpackt zum Recyclinghof oder zu speziellen Schadstoffsammelstellen. Trennen Sie gefährliche Substanzen strikt von anderen Abfällen und kennzeichnen Sie sie, wenn möglich. Fragen Sie im Zweifel telefonisch nach, bevor Sie anliefern.

Wer bietet Entrümpelung und Haushaltsauflösung in der Region an?

Für größere Räumungen und Entrümpelungen bieten lokale Dienstleister professionelle Entrümpelung und Haushaltsauflösung an. Diese Firmen räumen, sortieren und kümmern sich um die fachgerechte Weitergabe, Verwertung oder Entsorgung von Möbeln, Elektroschrott und Sperrmüll. Suchen Sie nach Anbietern mit Referenzen und fragen Sie nach transparenten Kostenvoranschlägen.

Wie entsorge ich Sperrmüll oder Bauschutt bzw. wer stellt Container bereit?

Für Sperrmüll bietet die Stadt bzw. der Landkreis oft Abholtermine oder kostenpflichtige Abholservices an. Informieren Sie sich beim kommunalen Entsorger über Abholungstermine und Gebühren. Für größere Bauvorhaben können Sie Container (Mulden) mieten – Containerdienste liefern, füllen ab und entsorgen fachgerecht. Die Kosten richten sich nach Volumen, Art des Materials und Abtransport; holen Sie vorab mehrere Angebote ein und fragen Sie nach, welche Materialien in welchem Container erlaubt sind.

Gibt es Hinweise zu Kosten bei der Anlieferung?

Für viele Materialien fallen keine Gebühren an, andere Entsorgungsarten können kostenpflichtig sein. Prüfen Sie vor der Anfahrt, ob für bestimmte Gegenstände (z. B. Kühlgeräte, größere Sperrmengen, Bauschutt) Gebühren oder Gewichtspreise berechnet werden. Rufen Sie bei Unsicherheiten die angegebene Telefonnummer an, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Welche lokalen Recyclingprogramme und Präventionsstrategien gibt es?

Nutzen Sie lokale Initiativen: Altkleider- und Papierkreisläufe, Energiesparlampen-Sammelaktionen und Gemeinschaftsprojekte zur Wiederverwendung. Vermeiden Sie Abfall von vornherein, indem Sie langlebige Produkte kaufen, Reparaturen vorziehen, Verpackungen reduzieren und Second-Hand nutzen. Trennen Sie konsequent Wertstoffe zu Hause und geben Sie brauchbare Gegenstände an Tauschbörsen oder Sozialkaufhäuser weiter.

Wussten Sie schon?

Wussten Sie, dass ein zurückgewonnenes Kilogramm Aluminium deutlich weniger Energie verbraucht als neu hergestelltes Aluminium? Oder dass gut sortierte Anlieferungen am Recyclinghof den Ablauf beschleunigen und damit die Wartezeiten für alle reduzieren? In unserer Region tragen einfache Gewohnheiten wie das Trennen von Papier, Glas und Wertstoffen dazu bei, dass Ressourcen geschont und Energie gespart wird.

Wie kann ich mich bei Fragen oder Unklarheiten informieren?

Kontaktieren Sie den Recyclinghof telefonisch (08521/86 16 7-18) oder bringen Sie Ihre Fragen direkt bei der Anlieferung vor Ort vor. Informieren Sie sich vorab über mögliche Gebühren und bereiten Sie Ihre Anlieferung sortiert vor — so profitieren Sie und die Gemeinde gleichermaßen.