Wo befindet sich die nächste Entsorgungsanlage für Enzklösterle und wie erreiche ich sie?

Die nächstgelegene Annahmestelle für Enzklösterle liegt in Calw: Recyclinghof Calw (Zettelberg), An der Verbindungsstraße zwischen Oberreichenbach und Rötenbach, 75365 Calw. Telefon: 0800/ 30 30 839. Bitte rufen Sie an, wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Material angenommen wird oder besondere Anforderungen bestehen.

Wann hat der Recyclinghof in Calw geöffnet?

Die Öffnungszeiten sind wie folgt:

• Montag: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr
• Dienstag: Geschlossen
• Mittwoch: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr
• Donnerstag: Geschlossen
• Freitag: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr
• Samstag: 08:30 – 13:00 Uhr

Planen Sie Ihren Besuch möglichst innerhalb dieser Zeiten ein. Samstags ist es oft voller — wer es einrichten kann, wählt einen Werktag.

Welche Materialien nimmt der Recyclinghof in Calw an?

Die Anlage nimmt eine breite Palette an Wertstoffen an. Wichtigste Beispiele sind:

• Alttextilien und Schuhe (tragfähig, gewaschen und trocken)
• Altbatterien und Autobatterien
• Elektro- und Elektronik-Altgeräte (z. B. Monitore, TV-Geräte, Kühlgeräte, Wärmepumpen)
• Leichtverpackungen (Gelber Sack)
• Papier, Pappe, Kartonagen
• Hohlglas
• Grünabfälle (verholzt ab 3 cm Astdurchmesser)
• Metallschrott: Alu-/Edelstahl, Kupferkabel, Eisenschrott, Nichteisen-Metalle
• Weitere kleinere Wertstoffe wie Tonerkartuschen, Korkabfälle, CD/DVD (ohne Hülle) u. a.

Welche Abfälle sind gebührenpflichtig?

Einige Fraktionen werden gegen Entgelt angenommen. Dazu gehören unter anderem:

• Restabfall
• Gebundenes Asbestmaterial
• Nicht verwertbare Bau- und Abbruchabfälle
• Mineralfaserabfälle

Konkrete Preise schwanken je nach Menge und Kategorie. Holen Sie vorher eine Auskunft ein oder rufen Sie die Hotline an, damit Sie mit passenden Behältern und ausreichendem Budget kommen.

Wie entsorge ich Textilien richtig?

Können gebrauchte Kleidungsstücke noch getragen werden, bringen Sie diese sauber und trocken zum Recyclinghof; dort werden tragfähige Textilien angenommen. Alternativ prüfen Sie lokale Kleidercontainer oder soziale Einrichtungen in der Region. Saubere Spenden haben die größte Chance auf Weiterverwendung.

Was mache ich mit Gefahrstoffen wie Farben, Akkus oder Chemikalien?

Gefahrstoffe dürfen nicht in den Hausmüll. Kleinere gefährliche Abfälle — beispielsweise Haushaltschemikalien, Energiesparlampen oder Tintenpatronen — werden auf dem Recyclinghof entgegengenommen. Autobatterien werden ebenfalls angenommen. Bei größeren Mengen oder besonders gefährlichen Stoffen (z. B. Asbest, Mineralfasern) ist vorherige Anmeldung und oft eine gesonderte Behandlung nötig. Wenden Sie sich an die Entsorgungsstelle oder an professionelle Entsorger, bevor Sie transportieren.

Wer hilft bei Entrümpelung oder Haushaltsauflösung?

Für größere Räumungen und komplizierte Fälle empfehlen sich Fachfirmen für Entrümpelung und Haushaltsauflösung. Diese übernehmen Besichtigung, Sortierung, Abtransport und oft auch schadstoffgerechte Entsorgung. Nutzen Sie solche Dienste besonders, wenn Sperrmüll, Elektronik, Altfarben oder gefährliche Stoffe zusammen anfallen.

Wie entsorge ich Sperrmüll oder Bauabfälle?

Für Sperrmüll bietet die Gemeinde in der Regel kommunale Abholtermine an. Erkundigen Sie sich beim Rathaus oder bei der Abfallwirtschaft über Termine und Bedingungen. Für größere Bauvorhaben lohnt sich die Anmietung eines Containers (Mulde). Containergrößen und Mietkosten variieren; vergleichen Sie Angebote lokaler Anbieter und fragen Sie nach Transport- und Entsorgungsgebühren. Für nicht verwertbare Bau- und Abbruchabfälle fallen häufig Gebühren an.

Muss ich bei größeren oder komplexen Recyclingfällen eine professionelle Firma einschalten?

Ja. Bei komplexen Mengen, gefährlichen Stoffen, Sondermüll, großen Elektrogeräten oder Mischmaterialien ist die Zusammenarbeit mit professionellen Recycling- und Entsorgungsunternehmen ratsam. Sie kennen gesetzliche Vorgaben, garantieren sichere Handhabung und sorgen dafür, dass Materialien fachgerecht verwertet oder entsorgt werden. Das schützt Sie und die Umwelt.

Welche lokalen Recyclingprogramme und Präventionsmaßnahmen gibt es?

In der Region gibt es etablierte Sammelsysteme: Gelber Sack/Leichtverpackungen, getrennte Glas- und Papiersammlung sowie Grünabfallsammlung. Als Haushalt können Sie Abfall vermeiden durch Kaufen mit weniger Verpackung, Reparieren statt Wegwerfen, Mehrweg statt Einweg und gezieltes Weitergeben oder Spenden funktionstüchtiger Gegenstände. Jede vermiedene Tonne Abfall spart Ressourcen und Geld.

Woher weiß ich sicher, ob mein Abfall angenommen wird?

Wenn Sie unsicher sind, rufen Sie vor dem Transport die Nummer des Recyclinghofs an: 0800/ 30 30 839. So vermeiden Sie unnötige Fahrten und eventuelle Rückweisungen. Bei größeren oder gefährlichen Materialien empfiehlt sich eine fachliche Beratung oder die Beauftragung eines Entsorgungsprofis.