Recycling- und Entsorgungsmöglichkeiten in Saalfeld/Saale
Recyclinghof Saalfeld: Öffnungszeiten, Annahme von Wertstoffen, Schadstoffsammlung, Sperrmüll, Containerdienst, Entrümpelung, Textilspenden, Tipps, Preise, Kontakt, Adresse.
Recyclinghof Saalfeld
Städtereinigung R. Ernst & Co. GbmH
Industriestraße 3/5 (beim Konto)
07318 Saalfeld
Telefon: 03672/ 4 41-16 oder 4 41-21
Webseite: www.zaso-online.de
So entsorgen Sie richtig in Saalfeld/Saale
Suchen Sie den nächsten Wertstoffhof in Ihrer Nähe? Der nächstgelegene Entsorgungsstandort für Saalfeld/Saale befindet sich in Saalfeld selbst (Recyclinghof Saalfeld). Die Öffnungszeiten sind klar geregelt:
- Montag: 09:00 – 18:00 Uhr
- Dienstag: 09:00 – 18:00 Uhr
- Mittwoch: Geschlossen
- Donnerstag: 09:00 – 18:00 Uhr
- Freitag: 08:00 – 17:00 Uhr
- Samstag: 08:00 – 15:00 Uhr (April bis Oktober)
- Samstag: 08:00 – 12:00 Uhr (November bis März)
Welche Materialien werden dort angenommen? Die wichtigsten Wertstoffe auf einen Blick:
- Grünabfälle: Grün-, Ast- und Strauchschnitt, Gartenabfälle (Ausnahme: bestimmte Orte wie Bad Lobenstein, Unterwellenborn, Rudolstadt)
- Sperrmüll: Bis zur Menge, die mit einem Pkw-Anhänger oder Kleintransporter transportiert werden kann (wichtiger Hinweis: in Pößneck gelten andere Regelungen)
- Elektro- und Elektronikgeräte
- Restschrott
- Verpackungsabfälle: Glas, Kunststoff, Blech, Verbundverpackungen, Verpackungsstyropor, Tetrapacks
- Altpapier, Pappe
- CDs, DVDs
- Energiesparlampen
- Altbatterien
- Handys ohne Akku
Vor Ort sind außerdem gelbe Säcke, Abrufkarten für Sperrmüll (gelb) und Schrott (blau), Amtsblätter, Abfallterminhefte und ggf. Papierspezialsäcke erhältlich. Achtung: Hausmüll und Bauabfälle können an den Wertstoffhöfen nicht abgegeben werden. Gefährliche Abfälle (Schadstoffe) sind ebenfalls nicht am regulären Wertstoffhof abzugeben – Ausnahme sind die speziellen Termine des Schadstoffmobils.
Was tun, wenn die Dinge komplizierter sind?
Textilien, die noch tragbar sind, können Sie spenden oder weitergeben – an lokale Second‑Hand‑Läden, Sozialkaufhäuser oder gemeinnützige Organisationen. Haben Sie alte Decken, Kleidung oder Schuhe, die noch verwendbar sind? Dann ist Spenden oft besser als wegwerfen. Für verschlissene Textilien suchen Sie nach Alttextilcontainern oder Recyclingangeboten in der Stadt.
Gefährliche Abfälle wie Farben, Lacke, Lösungsmittel oder Altöl dürfen nicht in die Restmülltonne. Bewahren Sie solche Stoffe sicher und und bringen Sie sie zu den Schadstoffsammlungen der Kommune. Energiesparlampen und Batterien können allerdings beim Recyclinghof abgegeben werden.
Benötigen Sie Hilfe bei Entrümpelung oder Haushaltsauflösung? Fragen Sie sich: Wer hilft mir, wenn der Keller oder Dachboden voll ist? Für Entrümpelung und komplette Haushaltsauflösungen gibt es örtliche Dienstleister. Holen Sie mehrere Angebote ein, achten Sie auf Referenzen und auf die Frage, ob Sperrmüll inklusive ist oder extra berechnet wird.
Wie kommen große Mengen oder Bauschutt weg?
- Kommunale Abholung: Für Sperrmüll gibt es Abrufverfahren; die entsprechenden Abrufkarten sind an den Wertstoffhöfen erhältlich. Kleinere Mengen sind häufig schon abgedeckt, größere Anlieferungen sollten vorher abgestimmt werden.
- Container / Baustellentonnen: Für Bau‑ und Abbruchmengen mieten private Entsorger Container. Die Entsorgung großer Mengen wird in der Regel kostenpflichtig abgerechnet; wenden Sie sich an regionale Anbieter und vergleichen Sie Preise und Bedingungen.
- Kosten: Konkrete Preise variieren stark nach Art des Materials und Volumen. Bauabfälle werden meist privatwirtschaftlich gegen Entgelt entsorgt; informieren Sie sich vorab beim Betreiber oder einem Containerdienst.
Warum mit Profis zusammenarbeiten?
Wenn Sie größere Mengen, verworrene Gemengelagen mit Elektronik, Metallen oder potenziell gefährlichen Resten haben: Wäre es nicht beruhigend, einen erfahrenen Recyclingbetrieb oder Entrümpelungsservice zu beauftragen? Professionelle Firmen kennen die richtigen Trennverfahren, holen Genehmigungen ein und sorgen für umweltgerechte Verwertung. Gerade bei Elektronik, Kühlgeräten oder gemischtem Abfall sparen Sie Zeit und vermeiden Bußgelder.
Lokale Initiativen und Prävention
Gibt es Möglichkeiten, Abfall von vornherein zu vermeiden? Ja: Kaufen Sie gezielt verpackungsarm ein, reparieren statt neu kaufen, nutzen Sie Tauschbörsen und Repair‑Cafés, kompostieren Sie Gartenabfälle oder geben Sie brauchbare Dinge weiter. Viele Projekte in der Region setzen auf Wiederverwendung statt Entsorgung – informieren Sie sich über lokale Angebote und beteiligen Sie sich aktiv.
Kurz zusammengefasst: Nutzen Sie den Recyclinghof in Saalfeld für die gängigsten Wertstoffe, bringen Sie gefährliche Abfälle nur zu den Sonderterminen, und holen Sie bei größeren Projekten Angebote von professionellen Entrümpelungs‑ und Containerdiensten ein. So schützen Sie die Umwelt – und oft auch Ihren Geldbeutel.