Allgemeine Informationen zur Abfallentsorgung für Züsch

Das nächstgelegene Wertstoffzentrum für Einwohner von Züsch befindet sich in Nohfelden. Betreiber ist das Recyclinghof Nohfelden. Adresse und Kontaktdaten:

Öffnungszeiten (laut Angabe des Recyclinghofs):

Montag: 09:00 – 15:45 Uhr
Dienstag: 09:00 – 15:45 Uhr
Mittwoch: 09:00 – 15:45 Uhr
Donnerstag: 08:00 – 17:45 Uhr
(April–Oktober): 11:00 – 18:15 Uhr
(November–März): 09:00 – 15:45 Uhr
Freitag: 09:00 – 15:45 Uhr
Samstag: 08:00 – 14:45 Uhr

Top angenommene Materialien

Der Recyclinghof in Nohfelden nimmt viele Stoffe an. Hier die wichtigsten zehn Kategorien, die regelmäßig abgegeben werden können:

• Altkleider und Altschuhe
• Glas (Hohl- und Flachglas)
• Papier, Pappe und Kartonagen
• Haushaltsbatterien
• Elektrokleingeräte mit Stecker (z. B. Toaster, Mikrowelle)
• IT-Geräte (mit Stecker, z. B. Drucker, Computer)
• Haushaltsgroßgeräte (z. B. Backöfen, Herde)
• Kühlgeräte (Gefriertruhe, Kühlschrank)
• Altfett (z. B. Frittierfett)
• NE‑Metalle (z. B. Kupfer, Aluminium)

Spezielle Entsorgung

Textilien: Gebrauchte Kleidung und Schuhe können am Recyclinghof abgegeben oder über regionale Kleidersammlungen und Sozialkaufhäuser gespendet werden. Achten Sie darauf, die Kleidung sauber und in Tüten verpackt anzuliefern, damit sie direkt weiterverwendet werden kann.

Gefahrstoffe: Farben, Lacke, Lösungsmittel, Chemikalien, Spraydosen oder Altöl gelten als Schadstoffe und dürfen nicht in die Restmülltonne. Solche Stoffe werden in speziellen Schadstoffannahmen an Wertstoffhöfen oder bei Sondersammlungen entgegengenommen. Informieren Sie sich vor Anlieferung telefonisch, ob der Hof den betreffenden Stoff annimmt und ob eventuell Termine oder spezielle Sicherheitsvorgaben gelten.

Entrümpelung und Haushaltsauflösung: Für größere Aufräumarbeiten, Entrümpelung oder für eine komplette Haushaltsauflösung ("Entrümpelung", "Haushaltsauflösung") empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit erfahrenen Firmen. Diese übernehmen oft Sortierung, Abtransport und führen verwertbare Gegenstände dem Recycling oder der Wiederverwendung zu. In vielen Fällen sparen Sie Zeit und vermeiden Fehlanlieferungen.

Sperrmüll & Baustellenabfälle

Für sperrige Gegenstände (Sperrmüll) bietet die Gemeinde bzw. der zuständige Entsorger meist Abholtermine an. Erkundigen Sie sich bei der Verbandsgemeinde oder beim örtlichen Abfallwirtschaftsbetrieb nach den nächsten Sperrmüllterminen und den Bedingungen zur Anmeldung. Oft müssen Sperrgutstücke bündelnbar und getrennt angeboten werden.

Container und Mulden: Bei Bau- und Renovierungsarbeiten sind Container (Mulden) eine praktische Lösung. Diese werden von regionalen Entsorgungsunternehmen bereitgestellt. Die Kosten richten sich nach Volumen, Materialart und Entsorgungsweg. Beachten Sie: gemischte Bauabfälle und Bauschutt sind häufig kostenpflichtig und müssen ggf. getrennt entsorgt werden.

Kostenhinweis: Bestimmte Abfälle am Recyclinghof Nohfelden sind kostenpflichtig. Beispiele (mit möglicher Gebühr) sind:

• Altholz (beispielsweise lackiertes Bauholz)
• Altreifen (mit oder ohne Felge)
• Bauabfälle, gemischt
• Bauschutt
• Grünschnitt (größere Mengen)

Warum professionelle Hilfe bei komplexen Fällen wichtig ist

Bei großen Mengen, schadstoffhaltigen Materialien oder gefährlichen Altgeräten lohnt es sich, auf Fachfirmen zu vertrauen. Professionelle Recyclingunternehmen kennen die rechtlichen Vorgaben, holen Genehmigungen ein, trennen Materialien fachgerecht und sorgen für umweltgerechte Entsorgung oder Verwertung. Das reduziert Risiken und oft auch die Gesamtkosten.

Kurze Anekdote: Eine Familie aus Züsch wollte vor dem Umzug den alten Kühlschrank loswerden. Der Versuch, ihn im Wald zu entsorgen, scheiterte — ein Nachbar wies sie auf den Recyclinghof in Nohfelden hin. Dort stellte sich heraus, dass die Entsorgung kostengünstig war und das Kühlgerät umweltgerecht behandelt wurde. Die Familie war erleichtert und hat seitdem alle größeren Entsorgungen korrekt durchgeführt.

Recyclingprogramme und Abfallvermeidung

Regionale Initiativen unterstützen Recycling und Wiederverwendung: Sammelstellen für Textilien, gesonderte Batterierückgaben und regelmäßige Sonderabfallsammlungen tragen dazu bei, dass Wertstoffe nicht in der Restmülltonne landen. Der Recyclinghof selbst beteiligt sich an der Rücknahme vieler Stoffe und informiert vor Ort.

Präventionstipps für den Alltag:

• Kaufen Sie langlebige Produkte und reparieren Sie statt wegzuwerfen.
• Vermeiden Sie Einwegverpackungen; nutzen Sie Mehrwegbehälter und Taschen.
• Kompostieren Sie organische Küchenabfälle, wenn möglich.
• Sortieren Sie Papier, Glas und Verpackungen sauber – das erhöht die Wiederverwertbarkeit.
• Spenden Sie gebrauchte, intakte Gegenstände an Second‑Hand‑Läden oder lokale Initiativen.

Wenn Sie unsicher sind, wie etwas zu entsorgen ist, rufen Sie beim Recyclinghof Nohfelden an (Telefon 06852-8090508) oder erkundigen Sie sich bei Ihrer Verbandsgemeinde. Korrekte Entsorgung schützt die Umwelt und vermeidet Bußgelder.