Recyclingmöglichkeiten in Kisselbach

Recyclinghof Rhein‑Hunsbrück Weitersheck: Öffnungszeiten, Annahme von Wertstoffen, Sperrmüll, Elektro, Bauschutt, Gebühreninfos, Informationen, Kontakt für Kisselbach

Kisselbach

Recyclinghof Rhein‑Hunsbrück — Anfahrt und Öffnungszeiten

Der nächstgelegene Entsorgungsplatz für Kisselbach befindet sich beim Recyclinghof Rhein‑Hunsbrück in Weitersheck an der B50 zwischen Simmern und Kirchberg. Adresse:

Recyclinghof Rhein‑Hunsbrück
Weitersheck, an der B50 zwischen Simmern und Kirchberg
55481 Kirchberg (Hunsrück)

Telefon: 06763/ 30 20-0
Fax: 06763/ 30 20 900
Webseite (Informationen beim Betreiber): www.rh-entsorgung.de

Öffnungszeiten:

Montag: 08:30 – 11:45 Uhr und 12:45 – 16:15 Uhr
Dienstag: 08:30 – 11:45 Uhr und 12:45 – 16:15 Uhr
Mittwoch: 08:30 – 11:45 Uhr und 12:45 – 16:15 Uhr
Donnerstag: 08:30 – 11:45 Uhr und 12:45 – 16:15 Uhr
Freitag: 08:30 – 11:45 Uhr und 12:45 – 16:15 Uhr
Samstag: 08:30 – 11:45 Uhr

Annahme: Welche Wertstoffe können Sie bringen

Der Recyclinghof nimmt ein breites Spektrum an Materialien an. Bringen Sie sortiert an, damit die Abgabe zügig verläuft. Zu den wichtigsten Annahmepositionen gehören:

  • Bau- und Dämmstoffe
  • mineralische Dämmstoffe (Glaswolle)
  • Holz
  • Metallschrott
  • Baustellenabfälle
  • Papier
  • Glas (rund und flach)
  • Folien
  • Restabfälle
  • Sperrmüll
  • belasteter Bauschutt
  • Elektroschrott
  • Leuchtstoffröhren
  • Kleingeräte
  • Fernsehgeräte
  • CD’s, DVD’s
  • Korken
  • Batterien

Beachten Sie bitte, dass manche Materialien gebührenpflichtig oder nur in begrenzten Mengen angenommen werden. Fragen Sie vorab telefonisch an, wenn Sie größere Mengen oder belastete Stoffe anliefern wollen.

Sonderentsorgung, Textilien und Elektro

Für Textilien empfehlen wir, gut erhaltene Kleidung an lokale Wohlfahrtsorganisationen oder Second‑Hand‑Läden zu spenden. Viele Gemeinden stellen zudem Kleidercontainer bereit. Beschädigte Textilien gehören in den Restmüll oder in bestimmte Sammelstellen für verschlissene Textilien—fragen Sie beim Recyclinghof nach, wo diese in der Region angenommen werden.

Gefährliche Abfälle wie Farben, Lösungsmittel, Altöl, Chemikalien und große Mengen an Batterien nehmen Entsorgungsstellen nur unter bestimmten Bedingungen an. Bringen Sie solche Stoffe möglichst in originalen, dicht verschlossenen Behältern und erkundigen Sie sich vorher telefonisch nach Annahmebedingungen. Elektroschrott, Leuchtstoffröhren und Batterien listet der Recyclinghof als annehmbare Fraktionen—geben Sie diese getrennt ab.

Für Entrümpelung und Haushaltsauflösung (Begriffe: Entrümpelung, Haushaltsauflösung) bieten regionale Dienstleister Unterstützung an. Solche Firmen übernehmen Transport, Sortierung und fachgerechte Entsorgung. Holen Sie mehrere Kostenvoranschläge ein und fragen Sie nach der umweltgerechten Verwertung der eingesammelten Wertstoffe.

Grobe Haushaltsentsorgung, Sperrmüll und Baustellen

Die Gemeinde organisiert häufig Sperrmüllabholungen; Termine und Regeln erfahren Sie bei Ihrer Verbandsgemeinde. Für größere Bauvorhaben oder Renovierungen können Sie Container (Mulden) mieten. Anbieter stellen Container in verschiedenen Größen, meist ab etwa 3 m³ bis 40 m³. Die Kosten hängen vom Volumen, der Laufzeit und der Art des Abfalls ab. Holen Sie deshalb stets einen Kostenvoranschlag ein. Für belasteten Bauschutt gelten gesonderte Entsorgungswege und höhere Gebühren—klären Sie das vor der Anlieferung mit dem Recyclinghof.

Wenn Sie größere Mengen Sperrmüll oder Bauabfälle haben, nutzen Sie den Recyclinghof oder einen gemieteten Container. Kleinere sperrige Gegenstände können oft über die kommunale Sperrmüllabfuhr entsorgt werden; informieren Sie sich über Anmeldung und Gebühren bei der Verbandsgemeinde.

Wussten Sie schon?

Wussten Sie, dass Aluminium aus Altmaterial bis zu 95% weniger Energie bei der Herstellung als Primäraluminium benötigt? Oder dass Glas theoretisch immer wieder ohne Qualitätsverlust neu geschmolzen werden kann? Solche Fakten zeigen: Durch richtige Trennung und Abgabe sparen Sie Energie und Rohstoffe und unterstützen eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft—direkt hier in unserer Region.

Lokale Programme und Vermeidungstipps

Viele Kommunen unterstützen Initiativen wie Tauschbörsen, Repair‑Cafés und Second‑Hand‑Veranstaltungen. Nehmen Sie daran teil oder starten Sie selbst kleine Projekte im Ort. Vermeidung ist oft wirksamer als Entsorgung:

  • Kaufen Sie bewusst langlebige Produkte und reparieren Sie statt wegzuwerfen.
  • Vermeiden Sie Einwegverpackungen; nutzen Sie Mehrwegbehälter.
  • Trennen Sie Abfälle sauber: richtige Vorsortierung erleichtert die Verwertung.
  • Spenden oder verkaufen Sie brauchbare Gegenstände statt sie zu entsorgen.

Bei konkreten Fragen zur Annahme, zu Gebühren oder zu Annahmebedingungen rufen Sie bitte den Recyclinghof Rhein‑Hunsbrück an (06763/ 30 20-0) oder wenden Sie sich an Ihre Verbandsgemeinde. So vermeiden Sie unnötige Fahrten und sorgen dafür, dass Abfälle fachgerecht und effizient verwertet werden.