Entsorgung in Essenheim

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Essenheim

Wo kann ich in Essenheim meinen Müll und Wertstoffe entsorgen?

Der nächstgelegene Recyclinghof für Essenheim befindet sich in Nieder-Olm: Recyclinghof Nieder-Olm, Georg-Taulke-Allee, neben Bauhof, 55268 Nieder-Olm. Telefon: 06132/ 787-7080. Dort nehmen die Mitarbeitenden viele Wertstoffe an und helfen bei Fragen zur richtigen Entsorgung.

Wann hat der Recyclinghof Nieder-Olm geöffnet?

Die Öffnungszeiten unterscheiden sich nach Saison:

  • März – Oktober: Mittwoch 12:00 – 18:00 Uhr, Freitag 12:00 – 18:00 Uhr, Samstag 09:00 – 18:00 Uhr (Montag, Dienstag, Donnerstag geschlossen)
  • November – Februar: Mittwoch 12:00 – 16:00 Uhr, Freitag 12:00 – 16:00 Uhr, Samstag 09:00 – 16:00 Uhr (Montag, Dienstag, Donnerstag geschlossen)

Fahren Sie am besten zu den genannten Zeiten; außerhalb der Öffnungszeiten sind Anlieferungen nicht möglich.

Welche Materialien werden dort angenommen?

Der Recyclinghof nimmt zahlreiche Wertstoffe an. Die wichtigsten Beispiele:

  • Bauschutt (max. 50 l)
  • Bildschirmgeräte
  • CD’s, DVD’s
  • Druckerpatronen
  • Elektronikschrott
  • Energiesparlampen
  • Flachglas
  • Hohlglas
  • Grünschnitt
  • Haushaltsbatterien
  • Holz
  • Korken
  • Kunststoff
  • Leuchtstoffröhren
  • Metall
  • Papier
  • PU-Schaumdosen, nur mit PDR-Logo

Bei Unsicherheit fragen Sie vor Ort telefonisch oder beim Personal nach; sie geben Auskunft, wo genau Ihre Abfälle hingehören.

Wie entsorge ich gefährliche Abfälle wie Batterien, Farben oder Leuchtstoffröhren?

Gefährliche Abfälle gehören nicht in die Restmülltonne. Bringen Sie Batterien, Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren zum Recyclinghof oder zu speziellen Schadstoffsammelstellen. Flüssige Schadstoffe (Lacke, Lösungsmittel, Öle) und stark riechende Stoffe sollten separat in dicht verschlossenen Behältern angeliefert werden. Erkundigen Sie sich bei der Gemeinde oder beim Abfallwirtschaftsbetrieb Mainz-Bingen nach Sammelterminen für Schadstoffe, damit eine sichere und fachgerechte Entsorgung gewährleistet ist.

Wie kann ich Kleidung und Textilien entsorgen oder spenden?

Gebrauchte Kleidung bringt mehr Nutzen, wenn Sie sie spenden. Nutzen Sie die bekannten Kleidercontainer etablierter Wohlfahrtsverbände oder geben Sie gut erhaltene Textilien an Secondhand-Läden und soziale Einrichtungen in der Umgebung. Bitte säubern Sie Textilien vor der Abgabe, verpacken Sie sie sauber in Tüten und sortieren Sie schadhafte Stücke aus, die nicht mehr getragen werden können. Auf diese Weise unterstützen Sie lokale Hilfsangebote und vermeiden unnötige Entsorgungskosten.

Wer hilft bei Entrümpelung oder Haushaltsauflösung?

Für größere Aufräumarbeiten und Entrümpelungen (Entrümpelung, Haushaltsauflösung) gibt es professionelle Dienstleister in der Region. Vergleichen Sie mehrere Angebote, fordern Sie schriftliche Kostenvoranschläge an und klären Sie, ob der Anbieter Wertstoffe wie Metall, Holz oder Elektrogeräte verwertet oder verkauft, um Kosten zu reduzieren. Seriöse Firmen weisen außerdem darauf hin, welche Gegenstände gesondert entsorgt werden müssen.

Wie entsorge ich Sperrmüll oder Bauabfälle und welche Kosten kommen auf mich zu?

Für Sperrmüll bietet die Kommune in der Regel Abholtermine oder Sammelstellen an. Kleinere Mengen Bauschutt (z. B. bis 50 Liter) nimmt der Recyclinghof an. Für größere Bauvorhaben lohnt sich die Anmietung eines Containers; die Preise hängen von Größe und Mietdauer ab. Als grober Orientierungswert liegen Containerpreise je nach Volumen und Materialmaskierung häufig ab etwa 150–300 Euro, bei Spezialabfällen können weitere Gebühren anfallen. Kontaktieren Sie die Gemeindeverwaltung oder lokale Containerdienste für ein konkretes Angebot.

Welche lokalen Recyclingprogramme und Präventionsmaßnahmen gibt es?

Der Abfallwirtschaftsbetrieb in der Region fördert getrennte Sammlungen und bietet Informationen zu richtigem Recycling. Sie können aktiv Abfall vermeiden, indem Sie Einkauf mit weniger Verpackung wählen, Mehrweg statt Einweg nutzen, defekte Gegenstände reparieren oder an Recyclinghöfen abgeben. Organische Küchenabfälle können kompostiert werden; Papiertonnen, Glas- und Kunststoffsammlungen senken den Restmüll. Kleine Verhaltensänderungen sparen Kosten und schützen die Umwelt.

Wussten Sie schon?

Wussten Sie, dass Papier mehrmals recycelt werden kann und aus Altpapier oft wieder neues Papier entsteht? Oder dass eine Getränkedose aus Aluminium unendlich oft eingeschmolzen und neu verwendet werden kann, ohne Qualitätsverlust? Solche einfachen Kreisläufe sparen Energie und Rohstoffe – und schonen somit auch die Umgebung von Essenheim.