Entsorgungsmöglichkeiten in Dinslaken

Entsorgungstipps Dinslaken: Recyclinghof Duisburg-Röttgersbach, Öffnungszeiten, Sperrmüll, Elektrogeräte, Schadstoffe, Gebühren, Container, Altglas, Papier, Metalle, Grünabfälle, Textilien.

Dinslaken

Allgemeine Informationen

Für Dinslakenerinnen und Dinslakener befindet sich der nächstgelegene Recyclinghof in Duisburg-Röttgersbach. Bringen Sie dort viele haushaltsübliche Wertstoffe und Problemabfälle sicher und geordnet zur Entsorgung an. Notieren Sie bitte Anschrift und Telefonnummer zur schnellen Orientierung:

Recyclinghof Duisburg-Röttgersbach
Im Holtkamp 84
47167 Duisburg
Telefon: 0203/283 3000
Webseite: www.duisburg.de

Öffnungszeiten:

Montag – Samstag: 08:00 – 18:00 Uhr
Sonn- und Feiertage: geschlossen

Annahme – Top-Materialien

Der Recyclinghof nimmt eine Vielzahl an Materialien an. Die wichtigsten Sammelgüter sind:

  1. Altglas
  2. Papier
  3. Metalle (ölfrei)
  4. Verpackungsmaterial mit dem Grünen Punkt
  5. Sperrmüll (z. B. Matratzen, Möbel, Teppiche — Tapeten und Laminat gegen Gebühr)
  6. Elektrogeräte (z. B. Waschmaschinen, Mikrowellen, Herde)
  7. PKW-Altreifen (max. 5 Stück)
  8. Grünabfälle (Rasenschnitt, Strauchschnitt)
  9. Schadstoffe (Farben, Lacke, Batterien, Medikamente)
  10. Weitere verwertbare Wertstoffe

Informieren Sie sich vor dem Besuch, ob für bestimmte Abfälle Gebühren anfallen oder Nachweise erforderlich sind.

Spezialentsorgung

Textilien: Gebrauchte Kleidung sollten Sie nicht in den Restmüll werfen. Spenden Sie intakte Kleidung an lokale Sozialkaufhäuser oder nutzen Sie Kleidercontainer. Verpacken Sie Textilien sauber und trocken, kennzeichnen Sie größere Spenden. Wenn Kleidung beschädigt ist, bringen Sie sie zu Altkleidersammlungen zur stofflichen Verwertung.

Gefährliche Abfälle: Farben, Lacke, Lösungsmittel, Batterien und Medikamente gehören nicht in die Restmülltonne. Bringen Sie solche Stoffe zum Recyclinghof oder zu speziellen Schadstoffsammlungen. Verpacken Sie gefährliche Abfälle sicher und beschriften Sie sie, damit das Personal die Stoffe korrekt zuordnen kann.

Entrümpelung und Haushaltsauflösung: Bei größeren Mengen oder kompletten Wohnungsräumungen beauftragen viele Haushalte professionelle Dienstleister für Entrümpelung oder Haushaltsauflösung. Solche Firmen räumen, sortieren und führen wiederverwertbare Teile zum Recycling. Holen Sie mehrere unverbindliche Angebote ein und prüfen Sie, ob Wertgegenstände den Preis mindern können.

Sperrmüll & Baustellen

Kommunale Sperrmüllabholung: Viele Städte bieten eine Sperrmüllabholung nach Anmeldung an. Erkundigen Sie sich beim Kundenservice Ihrer Stadt Dinslaken, wie die Anmeldung funktioniert, welche Gegenstände abgeholt werden und welche Termine gelten. Verpacken Sie Sperrgut so, dass es sicher heruntergetragen und verladen werden kann.

Container / Baustellenmulden: Für größere Bau- oder Renovierungsarbeiten mieten Sie Container in verschiedenen Größen (z. B. 3–10 m³ bis 20 m³). Kosten variieren je nach Größe, Volumen und Materialart. Richtwerte liegen grob zwischen etwa 100 € für sehr kleine Behälter und mehreren hundert Euro für große Mulden; vereinbaren Sie Abholung und Preis fest mit dem Anbieter.

Kostenhinweis: Für bestimmte Abfälle (z. B. Tapeten, Laminat, einige Sperrgutarten) können am Recyclinghof Gebühren anfallen. Klären Sie Preise vorab telefonisch oder vor Ort.

Warum richtige Mülltrennung wichtig ist

Richtiges Trennen schont Ressourcen: Wertstoffe wie Glas, Metall und Papier lassen sich wiederverwerten, wenn sie sauber getrennt ankommen. Saubere Trennung vermeidet gefährliche Verunreinigungen, spart Energie und reduziert Deponiemengen. Außerdem senkt korrekte Entsorgung langfristig Kosten für die Allgemeinheit und schützt Böden, Wasser und Luft vor Schadstoffen. Jeder Bürger kann durch bewusstes Handeln deutlich Wirkung erzielen: Trennen, wiederverwenden, reparieren.

Recyclingprogramme und Vorbeugung

Lokale Initiativen stärken Kreislaufwirtschaft: Nutzen Sie regional angebotene Sammlungen, Kleidertausch-Events, Repair-Cafés oder Tauschbörsen. Solche Aktionen verlängern die Lebenszeit von Gegenständen und fördern Nachbarschaftshilfe.

Präventionstipps für den Alltag:

  • Kaufen Sie langlebige Produkte und reparieren Sie statt wegzuwerfen.
  • Vermeiden Sie Einwegverpackungen und nutzen Sie Mehrwegbehälter.
  • Kompostieren Sie Küchen- und Gartenabfälle, wenn möglich.
  • Spenden oder verkaufen Sie Gebrauchtwaren statt sie zu entsorgen.

Wenn Sie Fragen zur richtigen Entsorgung haben oder unsicher sind, welche Option die beste ist, rufen Sie den Recyclinghof unter der angegebenen Telefonnummer an oder kontaktieren Sie Ihre Stadtverwaltung. Handeln Sie verantwortungsbewusst — das Ergebnis schützt Umwelt und Mitmenschen.