Nächste Annahmestelle für Plaaz:

Recyclinghof Laage
Am Bahnhof 34
18299 Laage
Telefon: 038459/300 23
Webseite: www.abfall-lro.de

Der Recyclinghof in Laage ist die nächste Entsorgungsstelle für Einwohnerinnen und Einwohner von Plaaz. Bevor Sie anfahren: prüfen Sie bitte die Öffnungszeiten und mögliche Gebühren — ein kurzer Anruf unter der oben genannten Nummer klärt oft offene Fragen und spart Wege.

Öffnungszeiten

• Montag: Geschlossen
• Dienstag: 12:00 – 18:00 Uhr
• Mittwoch: 12:00 – 18:00 Uhr
• Donnerstag: 12:00 – 18:00 Uhr
• Freitag: 12:00 – 18:00 Uhr
• Samstag: 09:00 – 15:00 Uhr

Top akzeptierte Materialien

• Alttextilien und Schuhe
• Altmetall
• Batterien und Kleinakkumulatoren
• Elektro- und Elektronikaltgeräte
• CD, DVD, Blu-Ray
• Flaschen und Gläser
• Leichtverpackungen und Kunststoffe (nur aus Restabfällen bzw. Sperrmüll)
• Papier, Pappe und Kartonagen
• Sonderabfälle (schadstoffhaltige Abfälle)
• Sperrmüll
• Tintenpatronen und Tonerkartuschen

Gegen Gebühr

• Baustellenabfall / Wurzeln / Dispersionsfarbe
• Bauschutt (mineralisch)
• Rasenschnitt / Laub (lose)
• Restabfallsack 110 l
• Baum- / Strauchschnitt (ohne Wurzeln), Schreddermaterial

Was nicht angenommen wird

• Asbest und asbesthaltige Abfälle
• Bitumen und teerhaltige Abfälle
• Mineralfaserhaltige Stoffe (z. B. Steinwolle)
• Baustyropor, HBCD-haltiges Dämmmaterial
• Kfz-Teile einschließlich Betriebsmittel (Öl, Kühlmittel, Bremsflüssigkeit)
• Küchenabfälle, Einstreu aus Kleintierhaltung
• Musik- oder Videokassetten
• Nicht identifizierbare Abfälle ohne Kennzeichnung
• Waffen, Munition oder bombenfähige Chemikalien

Sonderentsorgung, Spenden und Entrümpelung

Für Kleidung, die noch tragbar ist, empfiehlt es sich, Altkleidercontainern oder lokalen Wohlfahrtsorganisationen eine Spende zukommen zu lassen. Achten Sie darauf, dass die Textilien sauber und trocken sind. Wenn die Kleidung beschädigt ist, gehört sie meist zum Restmüll oder zu speziellen Sammelstellen für Alttextilien.

Gefährliche Abfälle (Sonderabfälle) wie Farben, Lacke, Lösungsmittel, Batterien und Elektronikgeräte werden auf dem Recyclinghof angenommen — oft kostenpflichtig oder nur zu bestimmten Zeiten. Packen Sie solche Stoffe sicher und möglichst in der Originalverpackung, damit Mitarbeitende sie korrekt zuordnen können. Für großvolumige oder gefährliche Abfälle kann eine Anmeldung nötig sein; informieren Sie sich telefonisch.

Bei Entrümpelung oder Haushaltsauflösung (beispielsweise nach einem Umzug oder Todesfall) gibt es spezialisierte Dienstleister vor Ort. Suchen Sie nach Angeboten für Entrümpelung oder Haushaltsauflösung, vergleichen Sie mehrere Kostenvoranschläge und klären Sie Abhol- und Entsorgungswege. Seriöse Firmen weisen aus, welche Materialien recycelt und welche fachgerecht entsorgt werden.

Grobe Hinweise zu Sperrmüll und Bauabfällen

Für Sperrmüll bietet die Kommune oft eine Abholung an — in der Regel nach Anmeldung und gegen Gebühr. Kleinere Mengen und bestimmte Bauabfälle können auf dem Recyclinghof gegen Gebühr abgegeben werden. Bei größeren Bausanierungen lohnt sich das Mieten eines Containers (Bau‑/Schuttcontainer) über einen regionalen Anbieter; auch hier gelten Mengen- und Materialvorgaben sowie Gebühren. Informieren Sie sich vorab über zulässige Abfälle, um Rückweisungen und Zusatzkosten zu vermeiden.

Beispiel aus der Nachbarschaft: Frau Müller aus Plaaz brachte letztes Frühjahr einen ausgedienten Schreibtisch zum Recyclinghof Laage und konnte Teile aus Holz und Metall getrennt abgeben — so wanderte ein großer Anteil in die Wiederverwertung und die Entsorgungskosten blieben überschaubar.

Wussten Sie schon? Eine Tonne recyceltes Papier spart grob gerechnet bis zu 17 Bäume und deutlich weniger Wasser und Energie als die Herstellung aus frischem Holz. Glas lässt sich zudem nahezu unendlich wiederverwenden, ohne Qualität zu verlieren — ein guter Grund, Flaschen und Gläser sauber getrennt abzugeben.

Lokale Recycling‑Programme & Prävention

• Trennen Sie Abfälle zuhause: Papier, Glas, Leichtverpackungen, Bio und Restmüll getrennt sammeln reduziert die Kosten und erhöht die Wiederverwertungsquote.
• Vermeiden statt entsorgen: Reparieren, tauschen, weitergeben oder Flohmärkte nutzen reduziert Müll.
• Pfandsysteme und Rücknahme: Nutzen Sie Pfandrückgaben und geben Sie Elektrogeräte zur fachgerechten Entsorgung ab.
• Informieren Sie sich über regionale Initiativen wie Reparatur-Cafés, Kleidertausch oder Kompostierungsangebote — oft gibt es in der Umgebung praktische Unterstützung.

Für den reibungslosen Ablauf: Notieren Sie die Art des Abfalls, kommen Sie in angemessener Menge und prüfen Sie Öffnungszeiten sowie mögliche Gebühren am besten vorher telefonisch unter 038459/300 23. So unterstützen Sie die Umwelt und sparen Zeit und Geld.