Entsorgung in Villmar

Recyclinghof Beselich bei Villmar: Öffnungszeiten, Annahme von Wertstoffen, Kompostierung, Gebühren, Kontakt 06484/9172-000 Sperrmüll Asbest Informationen

Villmar

Standort & Öffnungszeiten

Der nächstgelegene Recyclinghof für Villmar befindet sich im Landkreis Limburg-Weilburg. Bitte nutzen Sie die Anlage in Beselich:

Recyclinghof Limburg-Weilburg
Niederstein-Süd, An der B 49 Südseite
65614 Beselich
Telefon: 06484/9172-000
Webseite: www.awb-lm.de

Öffnungszeiten Recyclinghof
Montag: 07:30 – 15:45 Uhr
Dienstag: 07:30 – 15:45 Uhr
Mittwoch: 07:30 – 15:45 Uhr
Donnerstag: 07:30 – 15:45 Uhr
Freitag: 07:30 – 15:45 Uhr
Samstag: 08:00 – 12:00 Uhr

Öffnungszeiten Kompostierungsanlagen
Montag: 07:30 – 12:00 Uhr und 12:45 – 16:30 Uhr
Dienstag: 07:30 – 12:00 Uhr und 12:45 – 16:30 Uhr
Mittwoch: 07:30 – 12:00 Uhr und 12:45 – 16:30 Uhr
Donnerstag: 07:30 – 12:00 Uhr und 12:45 – 16:30 Uhr
Freitag: 07:30 – 12:00 Uhr und 12:45 – 16:30 Uhr
Samstag: 08:00 – 12:00 Uhr

Was wird angenommen?

Welche Wertstoffe können Sie ohne großen Aufwand anliefern? Der Recyclinghof nimmt in haushaltsüblichen Mengen unter anderem folgende Materialien an:

  • Altpapier
  • Altkleider
  • Altmetall
  • Altglas (Becher- bzw. Hohlglas)
  • Elektro- und Elektronikaltgeräte (nur komplette Geräte, keine Teile)
  • Korken
  • Tonerkartuschen
  • PU-Schaumdosen
  • CD’s / DVD’s
  • Batterien
  • Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen

Zusätzlich werden bestimmte Abfallarten gegen Gebühr angenommen, z. B. Altreifen, asbesthaltige Abfälle, Bauabfälle, Bauschutt, Erde ohne Fremdstoffe, Bitumenabfälle, Hausmüll (Restabfall, Baustellenabfälle, Sperrmüll), verschiedene Holzarten, Dämmmaterialien, Mineralfaserabfälle und zerkleinerte Öllagertanks.

Verkauf vor Ort: Big-Bags für Asbest und für Mineralwolle sind erhältlich.

Sonderentsorgung, Textilien und Entrümpelung

Was tun mit alten Kleidungsstücken oder gefährlichen Abfällen? Altkleider können in der Regel gespendet oder in Sammelcontainer gegeben werden. Gut erhaltene Kleidung lässt sich an lokale Second‑Hand‑Läden, karitative Einrichtungen oder via Altkleider-Container weitergeben — so wird wiederverwendet statt weggeworfen.

Gefährliche Abfälle wie Batterien, Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen gehören nicht in die Restmülltonne. Der Recyclinghof nimmt diese Stoffe entgegen und sorgt für eine sichere Entsorgung. Asbesthaltige Abfälle werden ebenfalls angenommen, meist nur gegen Gebühr und unter besonderen Verpackungsauflagen — erkundigen Sie sich vorher telefonisch, welche Vorgaben gelten und ob ein Termin nötig ist.

Benötigen Sie Hilfe bei einer größeren Entrümpelung oder Haushaltsauflösung? Suchen Sie nach professionellen Angeboten für Entrümpelung oder Haushaltsauflösung, holen Sie mehrere Kostenvoranschläge ein und prüfen Sie Referenzen. Für Sperrmöbel und kleine Mengen bietet oft die Kommune Abholtermine an.

Wohin mit Sperrmüll und Bauabfällen? Viele Kommunen organisieren Sperrmüllabholungen; für größere Mengen sind Container oder Mulden (Mietcontainer) eine sinnvolle Lösung. Für viele Bauabfälle und Erdmassen fallen Gebühren an — die Annahmestelle oder Ihr Entsorger informiert über Preise und zulässige Materialien.

Warum richtig trennen wichtig ist

Warum sollte ich mich überhaupt mit sortieren und bringen beschäftigen? Richtige Abfalltrennung schützt unsere Umwelt, spart Ressourcen und reduziert Kosten. Funktioniert das Recycling nicht, gehen wertvolle Rohstoffe verloren und gefährliche Stoffe können Boden und Wasser belasten. Wer Batterien, Farben oder Leuchtstoffröhren fachgerecht abgibt, verhindert Schadstoffeinträge in die Natur und hilft, dass Materialien wiederverwertet werden.

Recyclingprogramme und Abfallvermeidung

Welche lokalen Angebote unterstützen Sie beim Reduzieren? In Ihrem Landkreis gibt es Kompostierungsanlagen und Sammelstellen für Wertstoffe. Nutzen Sie die Kompostieranlagen für Garten- und Küchenabfälle, geben Sie Altpapier und Altglas in die vorgesehenen Container und spenden Sie funktionstüchtige Gegenstände statt sie zu entsorgen.

  • Prävention: Reparieren statt Wegwerfen, Mehrweg statt Einweg, bewusst einkaufen.
  • Wiederverwendung: Kleidung, Möbel und Elektrogeräte, die noch funktionieren, spenden oder verkaufen.
  • Kompostieren: Bioabfälle vor Ort kompostieren oder die Kompostierungsanlagen nutzen.

Haben Sie Fragen zu Gebühren, zulässigen Mengen oder speziellen Abfällen? Rufen Sie die Annahmestelle an: 06484/9172-000 — dort erhalten Sie verbindliche Auskünfte zu Preisen, Verpackungsvorschriften und speziellen Annahmebedingungen.

Mit ein wenig Aufmerksamkeit bei der Trennung und Nutzung der lokalen Angebote leisten alle Villmarerinnen und Villmarer einen Beitrag zu sauberer Umwelt und nachhaltigem Umgang mit Ressourcen. Warum also nicht heute schon anfangen?