Recycling und Entsorgung für Eibelstadt – nächster Standort in Kitzingen

Der nächstgelegene Recyclinghof für Eibelstadt befindet sich in Kitzingen. Sie erreichen dort fachgerechte Entsorgung, Annahme vieler Wertstoffe und Informationen zum weiteren Umgang mit Abfällen. Adresse und Kontakt:

Recyclinghof Kitzingen
Veolia Umweltservice Süd GmbH & Co. KG
Richthofenstraße 43
97318 Kitzingen
Bürgertelefon „Abfall“: 09321-928-1234
Webseite: www.abfallwelt.de

Öffnungszeiten (bitte vor Anfahrt ggf. telefonisch prüfen):

• Montag: 10:00 – 18:00 Uhr
• Dienstag: 10:00 – 18:00 Uhr
• Mittwoch: 10:00 – 18:00 Uhr
• Donnerstag: 10:00 – 18:00 Uhr
• Freitag: 10:00 – 18:00 Uhr
• Samstag: 09:00 – 15:00 Uhr
• Der Recyclinghof ist an Sonn- und Feiertagen geschlossen.

Der Hof nimmt kostenlos folgende Wertstoffe (in haushaltsüblichen Mengen):

• Kartonagen, Papier (max. 5 Kubikmeter im Monat)
• Glasverpackungen
• Inhalte des Gelben Sacks/gelben Tonne (Verpackungen)
• Batterien, Autobatterien, Akkus
• Metallschrott sowie Kleinfraktionen aus Aluminium, Messing, Kupfer
• Kunststoff-, Metall- und Verbundverpackungen
• Hartkunststoffe (z. B. Gartenmöbel, Wäschekörbe)
• Sperrabfall (max. 3 Kubikmeter pro Jahr, mehr gegen Gebühr)
• Problemabfälle (Farben, Lacke, Haushaltsreiniger, Bremsflüssigkeit usw.)
• Feuerlöscher, Kühlgeräte, Elektro- und Elektronikgeräte
• Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, LED-Lampen
• Kleider, Schuhe (verpackt in Plastiksäcken)
• CDs, DVDs, Druckerpatronen, Tonerkartuschen, Naturkorken
• PU-Bauschaumdosen, Photovoltaik-Module
• Nachtspeicherheizgeräte (nur nach vorheriger Terminvereinbarung)

Gegen Gebühr nimmt der Recyclinghof größere oder gewerbliche Mengen sowie schwer zu verarbeitende Stoffe an, z. B.:

• Sperrabfall in großen Mengen
• Holz aus Bau- und Renovierungsarbeiten
• Restabfall und Bauschutt
• Reifen, Motorenöl, Gipsplatten

Besondere Entsorgung, Spenden und Entrümpelung

Gebrauchte Texte und Kleidung können Sie in haushaltsüblichen Mengen am Recyclinghof abgeben (in Plastiksäcken verpackt). Alternativ nutzen Sie lokale Kleidersammlungen oder caritative Annahmestellen—diese nehmen häufig noch tragbare Bekleidung an und geben sie an Bedürftige weiter.

Problem- und gefährliche Abfälle (Lacke, Lösungsmittel, Altöl, Batterien, Energiesparlampen) nehmen die Mitarbeiter gesondert entgegen. Bringen Sie diese Stoffe möglichst in der Originalverpackung oder sicher verschlossen. Halten Sie sich an die Öffnungszeiten und die Angabe „nur in haushaltsüblichen Mengen“.

Bei größeren Räumungen empfehlen wir professionelle Hilfe: Für Entrümpelung und Haushaltsauflösung bieten regionale Dienstleister strukturierte Leistungen an. Sie übernehmen Sortierung, Abtransport und die Prüfung, welche Gegenstände noch wiederverwendbar oder spendabel sind. Sprechen Sie lokale Firmen an und vergleichen Sie Angebote.

Für Nachtspeicherheizgeräte und besondere Altgeräte vereinbaren Sie vorab einen Termin.

Kommunale und private Optionen für Sperrgut und Baurestmassen:

• Die Gemeinde führt Sperrmüllabfuhren durch. Nutzen Sie dafür die Abfallkalender und Sammeltermine Ihrer Stadt oder Gemeinde.
• Bei größeren Bauvorhaben empfiehlt sich die Bestellung von Containern/Absetzmulden über Entsorgungsbetriebe. Die Kosten variieren nach Volumen und Materialart.
• Große Mengen von Holz aus Bau- und Renovierungsarbeiten, Bauschutt oder gewerbliche Abfälle berechnet der Recyclinghof gegen Gebühr.

Hinweis zu Gebühren: Kleinanlieferungen privater Haushalte sind oft kostenlos. Bei Überschreitung der genannten Mengen oder bei Baustellenmaterial fallen Gebühren an. Erkundigen Sie sich telefonisch unter dem Bürgertelefon "Abfall" (09321-928-1234) nach konkreten Preisen.

Mehr Details zu den konkreten Recyclingmöglichkeiten am Recyclinghof Kitzingen:

• Sie trennen Papier, Glas und Verpackungen vor und legen sie in die jeweiligen Sammelbereiche. Papier wird gepresst und dem Altpapierkreislauf zugeführt.
• Altglas läuft farbgetrennt in den Recyclingprozess; sauberes Glas lässt sich gut wiederverwenden.
• Elektronikgeräte gehen in eine spezielle Sammlung, werden auf Schadstoffe geprüft und dann stofflich recycelt oder fachgerecht entsorgt.
• Batterien, Energiesparlampen und Problemstoffe lagert der Hof in eigenen Sammelstellen, damit Umwelt und Gesundheit geschützt bleiben.
• Metalle und Metallschrott landen in Sortieranlagen und werden dem Schrotthandel zugeführt.
• Photovoltaik-Module und Kühlgeräte erhalten besondere Behandlungsschritte wegen verbauter Materialien.

Recyclingprogramme und Abfallvermeidung in der Region

• Nutzen Sie lokale Initiativen wie Reparaturcafés, Tauschbörsen und Kleidertausch-Events, um Gegenstände länger im Gebrauch zu halten.
• Reduzieren Sie Abfall, indem Sie Mehrweg statt Einweg wählen, Verpackungen vermeiden und Produkte mit langer Lebensdauer kaufen.
• Kompostieren Sie organische Küchen- und Gartenabfälle zuhause oder geben Sie Grünabfälle bei der grünen Tonne bzw. dem Wertstoffhof ab.
• Spenden und Weitergeben: Möbel, funktionierende Elektrogeräte und Kleidung finden oft schnell neue Besitzer über Sozialkaufhäuser oder regionale Plattformen.

Wenn Sie Fragen haben oder unsicher sind, welches Material wohin gehört, rufen Sie das Bürgertelefon „Abfall“ an: 09321-928-1234. So entsorgen Sie richtig, schonen Ressourcen und vermeiden unnötige Gebühren.