Recyclingmöglichkeiten in Gangkofen

Entsorgung in Gangkofen: Recyclinghof Neumarkt‑Sankt Veit – Öffnungszeiten, Annahme, Gefahrstoffe, Sperrmüll, Kontakt, Altholz, Papier, Elektrogeräte.

Gangkofen

Allgemeine Informationen zur Entsorgung für Gangkofen

Der nächstgelegene Recyclinghof für die Einwohnerinnen und Einwohner von Gangkofen befindet sich in Neumarkt‑Sankt Veit. Nutzen Sie diese Einrichtung für die fachgerechte Abgabe vieler Wertstoffe und Problemstoffe. Unten finden Sie Adresse, Kontaktangaben, Öffnungszeiten und eine Übersicht der wichtigsten angenommenen Materialien.

Recyclinghof Neumarkt‑Sankt Veit
Hörberinger Straße 52
84494 Neumarkt‑Sankt Veit
Telefon: 08631/ 699-791
Fax: 08631/ 699-15791
Webseite: www.lra-mue.de

Öffnungszeiten

März – November
Montag: 16:00 – 18:00 Uhr
Dienstag: Geschlossen
Mittwoch: 16:00 – 19:00 Uhr
Donnerstag: Geschlossen
Freitag: 15:00 – 18:00 Uhr
Samstag: 10:00 – 12:00 Uhr

Dezember – Februar
Montag: Geschlossen
Dienstag: Geschlossen
Mittwoch: Geschlossen
Donnerstag: Geschlossen
Freitag: 14:00 – 17:00 Uhr
Samstag: 10:00 – 12:00 Uhr

Top annehmende Materialien (Auszug)

  • Altholz
  • Altkleider
  • Bauschutt
  • Behälterglas (keine Trinkgläser / Flachglas)
  • Bioabfall
  • CDs, DVDs
  • Druckerpatronen, Tonerkartuschen
  • Elektro‑Groß‑ und Kleingeräte
  • Energiesparlampen
  • Grüngut
  • Kerzenwachs
  • Kunststoffgegenstände
  • Papier, Kartonagen
  • Schrott
  • Speiseöle und -fette
  • Trockenbatterien

Sonderabfälle: Textilien, Gefahrstoffe, Entrümpelung

Textilien und Kleiderspende

Altkleider werden am Recyclinghof angenommen. Achten Sie darauf, Kleidung sauber und trocken abzugeben. Gut erhaltene Stücke können oft direkt an Second‑Hand‑Läden oder gemeinnützige Organisationen gespendet werden. In Gangkofen gibt es außerdem häufig Sammelbehälter für Kleiderspenden — nutzen Sie diese, wenn Sie spenden möchten.

Gefahrstoffe und Problemabfall

Energiesparlampen und Batterien werden am Hof angenommen. Für Farben, Lacke, Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel und andere gefährliche Abfälle gibt es in der Regel spezielle Sammelaktionen oder getrennte Anlaufstellen beim Landratsamt bzw. Recyclinghof. Bringen Sie Gefahrstoffe nur in der Originalverpackung oder in dichten Gebinden und informieren Sie sich vorher telefonisch über Annahmebedingungen, mögliche Gebühren und Termine.

Entrümpelung und Haushaltsauflösung

Bei größeren Aufräumarbeiten, Entrümpelungen oder einer Haushaltsauflösung lohnt es sich, professionelle Dienstleister in Anspruch zu nehmen. Suchen Sie nach Angeboten mit den Stichworten Entrümpelung oder Haushaltsauflösung; seriöse Firmen sortieren vor Ort, übernehmen Abtransport und geben Wertstoffe ggf. dem Recycling zu. Achtung: Für die Entsorgung großer Mengen können Gebühren anfallen — lassen Sie sich vorab einen Kostenvoranschlag geben.

Sperrmüll & Baustellenabfälle

Für sperrige Möbelstücke und größere Abfälle bietet die Gemeinde meist Sperrmüllabholungen an. Termine sind in vielen Gemeinden geplant und werden kommuniziert. Kleinere Mengen können auch selbst zum Recyclinghof gebracht werden. Beim Bauschutt und größeren Mengen an Bauabfällen sollten Sie vorab klären, ob eine Voranmeldung nötig ist und welche Kosten entstehen. Für Bauvorhaben kann alternativ die Bestellung einer Container‑/Muldenlösung sinnvoll sein.

Container / Mulden

Für Baustellen oder umfangreiche Entrümpelungen werden Container (Mulden) eingesetzt. Diese können über lokale Entsorger gemietet werden. Preise variieren je nach Volumen, Materialart (z. B. Baumischabfall, Bauschutt, Sperrmüll) und Transportentfernung. Erfragen Sie mehrere Angebote und klären Sie, ob getrennte Container für Holz, Bauschutt und Restmüll sinnvoll sind. Bei größeren Mengen lohnt sich oft eine Abrechnung nach Gewicht.

Detaillierte Recycling‑Optionen am Recyclinghof Neumarkt‑Sankt Veit

Der Recyclinghof nimmt eine breite Palette an Wertstoffen an. Glas wird als Behälterglas angenommen; das bedeutet: Einmachgläser und Flaschen sind willkommen, Trinkgläser, Keramik oder Flachglas gehören nicht in diese Fraktion. Papier und Kartonagen bitte gebündelt und frei von Essensresten abgeben. Kunststoffgegenstände und -verpackungen sollten möglichst sortiert und leer sein. Druckerpatronen und Tonerkartuschen werden separat gesammelt — das schont die Umwelt und spart Ressourcen.

Elektrogeräte können oft komplett abgegeben werden. Kleinere Geräte einfach in die dafür vorgesehenen Kästen legen, größere Geräte beim Personal anmelden. Energiesparlampen und Batterien sind problematische Abfälle; bringen Sie diese in geeigneten Behältern, damit Quecksilber oder Säuren nicht in die Umwelt gelangen. Für Speiseöle und -fette gibt es meist eigene Annahmebehälter. Grünschnitt wird getrennt gesammelt und kann oft kompostiert oder verwertet werden. Altholz wird nach Qualität getrennt — behandeltes Holz wird anders entsorgt als unbehandeltes.

Recyclingprogramme und Abfallvermeidung

Vermeiden ist besser als entsorgen. Nutzen Sie lokale Angebote: Reparatur‑ und Tauschangebote, Second‑Hand‑Läden, Nachbarschaftsgruppen und Veranstaltungen zum Tauschen. Mehrweg statt Einweg, bewusster Einkauf und sparsamer Umgang mit Verpackungen reduzieren Müll. Kompostieren Sie Küchen- und Gartenabfälle, soweit möglich. Gemeinden und Landkreise bieten oft Informationsveranstaltungen zur Abfallvermeidung und verschiedene Sammelaktionen.

Praktische Tipps

  • Trennen Sie Abfälle schon zu Hause: Papier, Glas, Bio, Restmüll.
  • Entleeren und grob säubern Sie Behälter und Dosen vor der Abgabe.
  • Vermeiden Sie unnötige Verpackungen beim Einkauf.
  • Fragen Sie bei Unsicherheiten beim Recyclinghof telefonisch nach — kurze Rückfrage spart Zeit.

Kontakt & Hinweise

Für konkrete Annahmebedingungen, mögliche Gebühren und Sonderfälle rufen Sie bitte den Recyclinghof in Neumarkt‑Sankt Veit an: 08631/ 699-791. Bei größeren Mengen oder speziellen Abfällen empfiehlt sich vorherige telefonische Rücksprache. So kommen Sie vorbereitet und vermeiden Rückfragen vor Ort.

Wenn Sie Fragen zur Entsorgung in Gangkofen haben, ist es sinnvoll, auch bei der Verwaltung Ihrer Gemeinde nachzufragen, ob zusätzliche Kommunalangebote (Sperrmülltermine, Schadstoffmobil, lokale Projekte) bestehen. Gemeinsam lassen sich Lösungen finden, die Umwelt und Geldbeutel schonen.

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