Entsorgungsmöglichkeiten in Eisenberg
Recyclinghof Garmisch-Partenkirchen: Öffnungszeiten, Annahme von Wertstoffen, Schadstoffentsorgung, Sperrmüllinfos, Entrümpelungstipps, Containerlösungen, Recyclingprogramme und Spendenmöglichkeiten für Eisenberg.
Allgemeine Informationen zum Recyclinghof
Der nächstgelegene Recyclinghof für die Einwohnerinnen und Einwohner von Eisenberg befindet sich in Garmisch-Partenkirchen. Bringen Sie Ihre Wertstoffe dorthin oder klären Sie Fragen vorab telefonisch. Die Adresse und Kontaktdaten sind:
Recyclinghof Garmisch Partenkirchen
Loisachauen 9
82467 Garmisch-Partenkirchen
Telefon: 08821/753-6330
Webseite: www.gw-gap.de/muellentsorgung/recyclinghof
Öffnungszeiten:
- Montag – Freitag: 14:00 – 17:00 Uhr
- Samstag: 08:00 – 12:00 Uhr
Bringen Sie bitte nur während der Öffnungszeiten Ihre Materialien. Planen Sie Anlieferungen so, dass Sie Wartezeiten vermeiden und den Betriebsablauf nicht behindern.
Welche Materialien werden angenommen?
Der Recyclinghof nimmt eine breite Palette an Wertstoffen an. Bringen Sie insbesondere:
- Eisenschrott: Fahrräder, Pfannen, Wasch- und Spülmaschinen, Herde
- Buntmetalle: Kupfer, Messing, Aluminium
- Hartkunststoffe: Blumentöpfe, Putzeimer, Waschkörbe
- Elektro- und Elektronikgeräte: Fernseher, PC-Bildschirme, Kühlgeräte, Kleingeräte
- Leuchtmittel und Lampen: Energiesparlampen, unbeschädigte Leuchtstofflampen
- Batterien und Akkus: Kfz-Batterien, Knopfzellen, Trockenbatterien, Akkus
- Glas: Flaschen und Gläser nach Farben getrennt, sowie Flachglas in kleinen Mengen
- Papier und Kartonagen sowie Altkleider und Altschuhe
- Weitere: Styropor, Wachsreste, Kork, Altfette
Sortieren Sie die Materialien bereits zu Hause grob vor, damit die Anlieferung zügig verläuft.
Spezialentsorgung: Textilien, Schadstoffe und Entrümpelung
Textilien: Saubere und tragbare Kleidung sowie Schuhe können Sie als Spende abgeben. Nutzen Sie die Annahmestellen auf dem Recyclinghof oder lokale Kleidersammlungen, Vereine und Sozialkaufhäuser. Verschenken oder spenden Sie funktionsfähige Kleidung statt sie wegzuwerfen – das verlängert den Nutzen und reduziert Abfall.
Schadstoffe: Gefährliche Abfälle wie Farben, Lacke, Lösungsmittel, Altöl und größere Mengen an Chemikalien gehören nicht in die Restmülltonne. Bringen Sie diese Stoffe zu speziellen Schadstoffsammelstellen oder geben Sie sie während einer kommunalen Schadstoffsammelaktion ab. Batterien und Akkus nehmen die Sammelstellen an; entsorgen Sie fluoreszierende Lampen und Energiesparlampen nur unbeschädigt.
Entrümpelung und Haushaltsauflösung: Für größere Aufräumarbeiten oder wenn Haushaltsgegenstände in großer Menge anfallen, ziehen viele Haushalte professionelle Anbieter hinzu. Suchen Sie gezielt nach Entrümpelung oder Haushaltsauflösung; diese Dienstleister räumen, sortieren und entsorgen, oft mit Möglichkeiten zur Weiterverwertung oder Spende brauchbarer Gegenstände. Klären Sie vor Auftragserteilung die Kosten, die Abrechnung nach Volumen oder Pauschale sowie die umweltgerechte Verwertung.
Sperrmüll, Bauabfälle und Containerlösungen
Bulky Items & Construction: Für sperrige Abfälle wie Möbel gibt es häufig kommunale Sperrmüllabholungen. Informieren Sie sich beim zuständigen Rathaus über Termine, Anmeldeverfahren und mögliche Gebühren. Kleinere Mengen können Sie alternativ selbst zum Recyclinghof bringen.
Container und Mulden: Bei Bau- oder Renovierungsprojekten empfiehlt sich eine Mietmulde oder ein Container. Private Vermieter bieten unterschiedliche Größen (z. B. 3–10 m³, 10–20 m³) an; die Preise variieren nach Größe, Materialart und Entfernungszone. Fragen Sie mehrere Anbieter an und vereinbaren Sie eine Abholung, wenn die Arbeiten beendet sind. Beachten Sie, dass Bauschutt getrennt und oft gesondert berechnet wird.
Kostenhinweis: Viele Dienste sind kostenpflichtig; manche Annahmen am Recyclinghof sind kostenlos, andere werden nach Gewicht oder Objektart berechnet. Erkundigen Sie sich telefonisch vorab beim Recyclinghof unter 08821/753-6330.
Tipps zum Entrümpeln, Recyceln und Verschenken
Räumen Sie systematisch auf: Arbeiten Sie Raum für Raum und legen Sie drei Stapel an – behalten, recyceln, spenden/verschenken. Reduzieren Sie das Durcheinander, indem Sie regelmäßig aussortieren.
- Fotografieren Sie Gegenstände, die Sie verkaufen oder verschenken wollen, und stellen Sie klare Beschreibungen bereit.
- Verwenden Sie gut beschriftete Kartons für Spenden – das erleichtert Weitergabe und Annahme.
- Reparieren statt wegwerfen: Kleine Reparaturen verlängern die Lebensdauer.
- Organisieren Sie eine Nachbarschafts-Tauschbörse oder einen Flohmarkt – geben Sie brauchbare Dinge direkt weiter.
- Trennen Sie Wertstoffe konsequent und sparen Sie Platz durch Zerlegen großer Gegenstände.
Recyclingprogramme und Abfallvermeidung
Setzen Sie auf Vermeidung: Kaufen Sie zielbewusst, verzichten Sie auf Einwegartikel und wählen Sie nachfüllbare oder reparierbare Produkte. Verkürzen Sie die Lebenszyklen von Gegenständen durch Pflege und Reparatur.
Lokale Initiativen: Engagieren Sie sich in regionalen Projekten wie Repair-Cafés, Tauschbörsen oder Kleidertausch-Aktionen. Solche Maßnahmen stärken die Gemeinschaft, fördern Wiederverwendung und verringern Abfall. Öffentliche Informationsstellen und die Stadtverwaltung geben Auskunft zu aktuellen Aktionen und Sammelterminen.
Handeln Sie jetzt: Trennen Sie Ihren Abfall, bringen Sie Wertstoffe zum Recyclinghof und nutzen Sie die Möglichkeiten zum Spenden. So schützen Sie die Umwelt und unterstützen die lokale Wiederverwertung.