Entsorgung in Kappel-Grafenhausen

Entsorgungstipps für Kappel-Grafenhausen: Recyclinghof Ringsheim, Öffnungszeiten, Annahme von Wertstoffen, Sperrmüll, Schadstoffen, Gebühren, Kontakt, Spenden, Kompostieren

Kappel-Grafenhausen

Frage: Wo befindet sich die nächstgelegene Entsorgungsstelle für Bewohner von Kappel-Grafenhausen?

Antwort: Die nächstgelegene Annahmestelle ist der Recyclinghof Ringsheim – Kahlenberg. Adresse: Bergwerkstraße 1, 77975 Ringsheim. Telefon: 07822/8946-0. Webseite (für Informationen und Öffnungszeiten): www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de

Frage: Wann hat der Recyclinghof Ringsheim geöffnet?

Antwort: Die Öffnungszeiten sind wie folgt:

  • Montag – Freitag: 07:30 – 18:00 Uhr
  • Samstag: 08:00 – 13:00 Uhr

Bitte planen Sie Ihre Anlieferung innerhalb dieser Zeiten ein und beachten Sie, dass an Feiertagen abweichende Zeiten möglich sind. Abfälle müssen grundsätzlich selbst entladen werden.

Frage: Welche Materialien werden dort besonders angenommen?

Antwort: Der Recyclinghof nimmt eine breite Palette an Wertstoffen an. Zu den wichtigsten gehören:

  • CDs und DVDs (ohne Hülle)
  • Elektro- und Elektronikgeräte sowie Kühlgeräte
  • Grünabfälle
  • Haushaltsübliche Batterien und Akkus
  • Holzmöbel und Metallschrott
  • Sperrmüll
  • Hartkunststoffe aus PE und PP zur stofflichen Verwertung (z. B. Balkonkästen, Babybadewannen, Bobby Cars, Gartenmöbel, Kompostbehälter, Obstkisten, Plastikwannen, Putzeimer, Regenwassertonnen)

Frage: Muss ich beim Anliefern helfen?

Antwort: Ja. Abfälle müssen selbst entladen werden. Bringen Sie, wenn möglich, Helfer mit oder sichern Sie ausreichend Zeit ein, um das Material vor Ort abzuladen. Größere Anlieferungen können organisatorisch anspruchsvoll sein.

Frage: Welche Abfälle sind gebührenpflichtig?

Antwort: Einige Abfallarten werden gegen Gebühr angenommen. Dazu zählen unter anderem:

  • Altholz und belastetes Altholz
  • Erdaushub
  • Verwertbarer und unverwertbarer Bauschutt
  • Siedlungsabfall aus Haushalten ohne Naßmüll
  • Altreifen (PKW und LKW, mit und ohne Felgen)
  • Dämmmaterialien und asbesthaltige Abfälle

Die Gebühren richten sich in der Regel nach Gewicht oder Volumen. Für konkrete Preise kontaktieren Sie bitte den Recyclinghof telefonisch.

Frage: Wohin mit Kleidung und Textilien, die noch tragbar sind?

Antwort: Textilien, die noch in gutem Zustand sind, sollten nach Möglichkeit gespendet oder weitergegeben werden. Nutzen Sie Kleiderspendenannahmen, gemeinnützige Secondhand-Läden oder lokale Tafeln und Sozialkaufhäuser. Achten Sie darauf, die Kleidung sauber und in geeigneten Säcken abzugeben. Kaputte oder stark verschmutzte Textilien gehören in die Restmüllentsorgung oder Spezialannahmen.

Frage: Wie entsorge ich gefährliche Abfälle wie Farben, Lacke, Lösungsmittel oder Asbest?

Antwort: Gefährliche Abfälle gehören nicht in die Restmülltonne und auch nicht in normale Recyclingcontainer. Für Farben, Lacke, Lösungsmittel, Altöl oder Chemikalien nutzen Sie die entsprechenden Spezialannahmen beim Recyclinghof oder gesonderte Schadstoffsammelaktionen. Asbest und dämmstoffhaltige Materialien sind gesondert und meist gebührenpflichtig – diese müssen fachgerecht verpackt geliefert werden und werden oft nur nach Voranmeldung angenommen. Rufen Sie im Zweifel die angegebene Telefonnummer an und lassen Sie sich beraten.

Frage: Wer hilft bei Entrümpelung oder Haushaltsauflösung?

Antwort: Für größere Projekte wie Entrümpelung oder Haushaltsauflösung gibt es spezialisierte Dienstleister. Suchen Sie nach Angeboten für Entrümpelung und Haushaltsauflösung, vergleichen Sie mehrere Kostenvoranschläge und achten Sie auf transparente Entsorgungsnachweise. Seriöse Firmen geben an, welche Materialien wie entsorgt oder wiederverwertet werden.

Frage: Was gilt bei Sperrmüll und Bauabfällen? Gibt es kommunale Abholungen oder Container?

Antwort: Kommunale Sperrmüllabholungen werden oft von der Gemeinde oder dem Landkreis organisiert. Für Bau- und Abbrucharbeiten lohnt sich die Anmietung eines Containers (z. B. Bauschuttcontainer, Grüngutcontainer). Kosten und Angebote variieren je nach Volumen, Art des Abfalls und Laufzeit. Manche Materialien sind beim Recyclinghof gebührenpflichtig. Klären Sie Umfang und Preise im Vorfeld mit dem Entsorger oder dem Recyclinghof.

Frage: Gibt es Tipps zum Ausmisten und Wiederverwenden?

Antwort: Ja. Hier einige praktische Hinweise:

  • Sichten Sie Zimmer nacheinander und entscheiden Sie zügig: behalten, spenden, reparieren, entsorgen.
  • Geben Sie gut erhaltene Dinge in Secondhand-Läden oder an soziale Einrichtungen weiter.
  • Reparieren statt wegwerfen: Kleine Mängel lassen sich oft kostengünstig beheben.
  • Trennen Sie Materialien zuhause (Papier, Plastik, Metall, Glas) schon beim Sammeln — das spart Zeit beim Recyclinghof.
  • Organisieren Sie Nachbarschaftsgruppen zum Tauschen oder Verschenken von Möbeln und Geräten.

Frage: Welche Recycling‑Programme und Vorsorgestrategien gibt es lokal?

Antwort: Lokal gibt es verschiedene Initiativen zur Müllvermeidung und Wiederverwendung: Sammel- und Tauschbörsen, Repair‑Cafés, Sammelstellen für Grünabfälle und die regulären Wertstoff- und Schadstoffannahmen der Abfallwirtschaft. Vermeidung ist der beste Weg: Kaufen Sie langlebige Produkte, reduzieren Sie Verpackungen, nutzen Sie Mehrwegbehälter und kompostieren Sie organische Abfälle, wenn möglich. Grünabfälle nimmt der Recyclinghof an und Gartenbesitzer sollten über eigene Kompostlösung nachdenken.

Frage: Wen kontaktiere ich bei Fragen oder unsicherer Einordnung von Abfällen?

Antwort: Bei Unklarheiten rufen Sie am besten direkt beim Recyclinghof Ringsheim an: Telefon 07822/8946-0. Dort erhalten Sie Auskunft zu Annahmebedingungen, Gebühren und Sonderfällen. Die Abfallwirtschaft des Ortenaukreises berät außerdem zu Sammlungen und Angeboten vor Ort.

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