Allgemeine Informationen zur Abfallentsorgung für Hessigheim

Der nächstgelegene Recyclinghof für Hessigheim befindet sich in Neckarwestheim. Adresse und Kontakt:

Recyclinghof Neckarwestheim
Otto-Hahn-Straße
74382 Neckarwestheim
Telefon: 07131/ 994-494
Fax: 07131/ 994-196
Webseite: www.landkreis-heilbronn.de

Öffnungszeiten (bitte vor Anfahrt telefonisch prüfen):

• Montag: Geschlossen
• Dienstag: Geschlossen
• Mittwoch: Geschlossen
• Donnerstag: Geschlossen
• Freitag: 14:00 – 17:00 Uhr
• Samstag: 09:00 – 13:00 Uhr

Top-Annahmewerte (häufig gesucht)

Der Recyclinghof nimmt viele Materialien an. Die wichtigsten zehn Materialien im Überblick:

• CD’s / DVD’s
• Energiesparlampen
• Getränkekartons
• Dosen
• Styropor
• Altmetall
• Haushaltsbatterien
• Kartonagen
• Papier
• Elektronikschrott

Sperrmüll, Spezialabfälle und Entsorgungshilfen

Textilien und Altkleider: Gut erhaltene Kleidung sollten Sie spenden. In vielen Gemeinden stehen Altkleider-Container oder Kleiderkammern bereit. Achten Sie darauf, nur saubere, trockene Kleidungsstücke abzugeben. Bei größeren Mengen ist es sinnvoll, vorher bei gemeinnützigen Organisationen oder bei Ihrer Gemeindeverwaltung nach Abgabemöglichkeiten zu fragen.

Gefahrstoffe (Sondermüll): Energiesparlampen, Batterien, Farben, Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel und ähnliche Stoffe gehören nicht in die Restmülltonne. Der Recyclinghof in Neckarwestheim nimmt unter anderem Energiesparlampen und Haushaltsbatterien an. Für andere Gefahrstoffe bietet der Landkreis oder die Gemeinde gesonderte Annahmetermine bzw. Sammelstellen an. Informieren Sie sich vorab telefonisch oder über die Gemeindeverwaltung, damit Gefahrstoffe fachgerecht entsorgt werden können.

Entrümpelung und Haushaltsauflösung: Wenn Sie eine Entrümpelung oder Haushaltsauflösung planen, bieten lokale Unternehmen entsprechende Dienstleistungen an. Suchen Sie gezielt nach Entrümpelung oder Haushaltsauflösung in Ihrer Nähe. Solche Firmen übernehmen Transport, Sortierung und Entsorgung großer Mengen. Achten Sie bei Angeboten auf eine transparente Kostenaufstellung und auf eine fachgerechte Trennung von Wertstoffen und schadstoffhaltigen Materialien.

Grobe Abfälle, Bauabfälle und Containerlösungen

Für Sperrmüll und größere Mengen bieten Gemeinden oft Abholtermine an. In vielen Fällen ist eine Anmeldung beim Rathaus oder beim zuständigen Entsorger notwendig; teilweise entstehen Gebühren. Klären Sie frühzeitig, welche Gegenstände abgeholt werden dürfen und ob Kosten anfallen.

Baustellen- und Bauabfälle (z. B. Bauschutt, Fliesen, größere Mengen Holz) gehören in der Regel nicht in den normalen Recyclinghof-Anlieferbereich oder werden gesondert angenommen. Für Bauprojekte gibt es die Möglichkeit, Container zu mieten. Containergrößen und Mietdauer bestimmen den Preis; Angebote variieren je nach Anbieter. Holen Sie mehrere Angebote ein und fragen Sie gezielt nach Entsorgungsbelegen, damit die Materialien korrekt verwertet werden.

“Wussten Sie schon?”

Wussten Sie, dass das Recycling einer einzigen Aluminiumbüchse bis zu 95 % der Energie im Vergleich zur Neuproduktion spart? Oder dass bei der Wiederverwertung von Papier pro Tonne Rohstoff oft mehr als ein Dutzend ausgewachsener Bäume geschont werden? Kleiner regionaler Tipp: Viele Materialien, die Sie im Haus als „Müll“ sehen, haben noch einen Wert – Elektrogeräte, Metallteile und Alttextilien lassen sich mit etwas Aufwand oft wiederverwenden oder fachgerecht recyceln.

Lokale Recycling-Programme und Abfallvermeidung

Viele Gemeinden und Landkreise bieten Initiativen zur Abfallvermeidung und zum Recycling an. Typische Maßnahmen sind Sammelaktionen für Elektroschrott, gemeinsame Schadstoffsammlungen, Papier- und Altkleidercontainer sowie Informationsangebote zur richtigen Mülltrennung. Nutzen Sie diese Angebote – sie sind praktisch und schonen Ressourcen.

Präventionstipps für Haushalte:

• Weniger Verpackungen kaufen: Lose Ware oder größere Gebinde reduzieren Müll.
• Mehrfach verwendbare oder wiederbefüllbare Produkte nutzen (Taschen, Flaschen, Behälter).
• Kompostieren von Grünabfällen, soweit möglich – das reduziert die Restmüllmenge.
• Elektrogeräte reparieren lassen oder gebraucht weitergeben statt wegwerfen.

Fragen zur Anlieferung, zu Mengenbegrenzungen oder zu speziellen Abfallarten beantwortet der Recyclinghof Neckarwestheim gerne telefonisch. Für kommunale Abholungen (z. B. Sperrmüll) ist zusätzlich die Gemeindeverwaltung Ihres Wohnortes der richtige Ansprechpartner.