Entsorgung und Recycling in Quarnstedt

Recyclinghof Kellinghusen: Annahme von Sperrmüll, Elektrogeräten, Bauschutt, Grünabfall, Textilien; Öffnungszeiten, Gebühren, Schadstoffentsorgung, Kontakt, Quarnstedt Informationen

Quarnstedt

Recyclinghof Kellinghusen
Kleiner Kamp 2
25548 Kellinghusen
Telefon: 04822/36 07 22
Webseite: www.gab-umweltservice.de/privatkunden/recyclinghoefe-steinburg/

Entsorgungszentrum Kellinghusen — Angebote im Überblick

Der nächstgelegene Entsorgungsstandort für Bewohnerinnen und Bewohner von Quarnstedt liegt in Kellinghusen. Der Recyclinghof nimmt eine breite Palette an Materialien an und bietet feste Öffnungszeiten: Dienstag und Mittwoch jeweils 08:00–17:00 Uhr sowie samstags 08:00–14:00 Uhr (nur an ungeraden Kalenderwochen). In den Monaten April und Oktober ist samstags durchgängig geöffnet (08:00–14:00 Uhr). Montags, donnerstags, freitags sowie an Sonn- und Feiertagen bleibt die Anlage geschlossen. Bitte informieren Sie sich telefonisch, falls Sie unsicher sind oder spezielle Gegenstände anliefern möchten.

Zu den Top-Werkstoffen, die angenommen werden, gehören unter anderem: Mischpapier sowie Papier- und Kartonverpackungen, naturbelassenes und behandeltes Altholz, gemischte Kunststoffe und Verpackungen, Elektrogroßgeräte (weiße Ware) und Klein-Elektrogeräte, Fernseher und Monitore, Metallschrott, Sperrmüll, Altreifen, Flachglas, Grünabfall, gemischter Bauschutt, Leuchtstoffröhren und quecksilberhaltige Lampen, Silofolie (Agrarfolie) und Künstliche Mineralfaserabfälle (KMF). Beachten Sie, dass bestimmte Stoffe separat behandelt werden und für einige Leistungen Gebühren anfallen können — erkundigen Sie sich unbedingt vor Anlieferung.

Allgemeine Hinweise: Bringen Sie Abfälle soweit möglich vorsortiert. Trennen Sie Papier, Glas, Holz und Metall bevor Sie anfahren — das beschleunigt die Annahme und reduziert Wartezeiten. Halten Sie Ihren Personalausweis oder einen Nachweis des Wohnorts bereit, falls die Anlage dies verlangt.

Textilien, Sonder- und Schadstoffe

Gebrauchte Kleidung sollten Sie nach Möglichkeit spenden oder weitergeben: Viele karitative Einrichtungen, Second-Hand-Läden und Kleidersammlungen nehmen tragbare Textilien an. Reinigen Sie die Kleidung grob und bündeln Sie Säcke sicher. Unbrauchbare oder verschmutzte Textilien können in manchen Fällen über den Recyclinghof oder spezialisierte Sammelaktionen entsorgt werden — erkundigen Sie sich vorher telefonisch.

Gefährliche Abfälle verlangen besondere Vorsicht. Quecksilberhaltige Lampen, Leuchtstoffröhren, KMF und andere schadstoffhaltige Materialien dürfen nicht in die Restmülltonne. Bringen Sie diese Stoffe geschlossen und gekennzeichnet zum Recyclinghof oder zu mobilen Schadstoffsammel-Terminen. Fragen Sie im Zweifelsfall telefonisch nach, wie einzelne Stoffe korrekt abgegeben werden.

Bei großer Menge oder beim Aufräumen kompletter Haushalte empfiehlt es sich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Entrümpelung und Haushaltsauflösung erledigen spezialisierte Unternehmen, die Gegenstände abtransportieren, verwerten und sensible Entsorgungen koordinieren. Vergleichen Sie Kostenvoranschläge, verlangen Sie Referenzen und klären Sie, welche Materialien recycelt oder entsorgt werden.

Sperrige Gegenstände und Bauabfälle

Für Sperrmüll und größere Renovierungsabfälle bietet die Stadtverwaltung meist gesonderte Abholtermine oder das Anliefern auf den Recyclinghof an. Informieren Sie sich bei Ihrer Gemeinde über die Anmeldung einer Sperrmüllabfuhr. Wenn große Mengen anfallen, kann das Mieten von Containern sinnvoll sein. Containerdienste liefern unterschiedliche Größen, vom kleinen 3 m³-Container bis zu größeren 10 m³-Behältern; Kosten variieren stark je nach Volumen und Inhalt — als groben Richtwert sollten Sie mit einigen Hundert Euro rechnen. Beachten Sie, dass für das Aufstellen eines Containers auf öffentlichen Flächen eine Genehmigung erforderlich ist.

Für Bau- und Abbruchmaterialien trennt der Recyclinghof gemischten Bauschutt, Flachglas und behandeltes Altholz. Geben Sie separate Fraktionen getrennt ab, um Zusatzkosten zu vermeiden. Für etwaige Gebühren gilt der Hinweis: Informieren Sie sich bitte vorher telefonisch.

Wie der Recyclinghof Kellinghusen arbeitet

Der Recyclinghof in Kellinghusen gliedert die Anlieferung in verschiedene Annahmebereiche. Fahrzeuge werden von Mitarbeitern eingewiesen; Sperrgut, Elektrogeräte und Altholz gehen in eigene Bereiche, gefährliche Abfälle werden separat gelagert und fachgerecht behandelt. Viele Stoffe werden vor Ort vorsortiert und einer weiteren Verwertung zugeführt: Holz wird nach Behandlungsgrad getrennt, Papier und Karton gebündelt, Metalle getrennt und Elektrogeräte dem fachgerechten Recycling zugeführt. Spezielle Materialien wie Silofolie oder Reifen durchlaufen eigene Annahmerouten und werden an spezialisierte Verwerter übergeben. Nutzen Sie die Möglichkeit, bereits zu Hause zu trennen — das beschleunigt die Übergabe und sorgt dafür, dass mehr Material wiederverwertet wird.

Programme zur Vermeidung und Wiederverwendung

Als Bewohner von Quarnstedt können Sie aktiv Abfall vermeiden: Reparieren statt Wegwerfen, Dinge tauschen oder verschenken, Second-Hand nutzen und Verpackungen reduzieren. Viele Gemeinden fördern Satze zur Müllvermeidung wie Kompostierung von Gartenabfällen (Biotonne oder Heimkompost), Rückgabesysteme für Elektroaltgeräte und Sammlungen für wiederverwertbare Möbel. Organisieren Sie Nachbarschafts-Tauschbörsen oder nutzen Sie lokale Initiativen, die Reparaturcafés oder Flohmärkte anbieten. Auf diese Weise entlasten Sie nicht nur den Recyclinghof, sondern schonen auch Ressourcen und Geldbeutel.

Bei Fragen zur Anlieferung, zu Gebühren oder zu besonderen Abfallarten rufen Sie bitte den Recyclinghof Kellinghusen an: 04822/36 07 22. Informieren Sie sich im Vorfeld — so vermeiden Sie unnötige Fahrten und sorgen dafür, dass Ihre Abfälle korrekt verwertet werden.