Recycling- und Entsorgungsmöglichkeiten in Dörth

Recyclinghof Bacharach für Dörth: Öffnungszeiten, angenommene Wertstoffe, Schadstoffentsorgung, Sperrmüll, Textilspenden und Entrümpelung. Containeroptionen, Gebühren, Tipps

Dörth

Wo befindet sich der nächstgelegene Entsorgungs­hof für Dörth?

Der nächstgelegene Recyclinghof für Einwohner von Dörth befindet sich in Bacharach:

Recyclinghof Bacharach
An der K 21, Richtung Henschhausen
55422 Bacharach
Telefon: 06132/ 787-7080
Webseite: www.awb-mainz-bingen.de

Der Hof ist leicht mit dem Auto erreichbar; prüfen Sie vor Fahrtantritt die Öffnungszeiten (siehe nächste Frage), damit Anfahrt und Wartezeit vermieden werden.

Wann hat der Recyclinghof Bacharach geöffnet?

Die Öffnungszeiten sind saisonal unterschiedlich:

  • März – Oktober
    Freitag: 12:00 – 18:00 Uhr
    Samstag: 09:00 – 18:00 Uhr
    Montag–Donnerstag: geschlossen
  • November – Februar
    Freitag: 12:00 – 16:00 Uhr
    Samstag: 09:00 – 16:00 Uhr
    Montag–Donnerstag: geschlossen

Planen Sie die Anlieferung an einem Freitag oder Samstag ein. Beachten Sie mögliche Schließtage an Feiertagen.

Welche Wertstoffe werden am Recyclinghof angenommen?

Der Recyclinghof nimmt viele Materialien an. Besonders relevant für Haushalte sind:

  • Grünschnitt
  • Holz
  • Metall
  • Papier
  • Kunststoff
  • Hohlglas
  • Elektronikschrott und Bildschirmgeräte
  • Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren
  • Haushaltsbatterien
  • Bauschutt (max. 50 l)
  • CDs/DVDs, Druckerpatronen, Korken
  • PU-Schaumdosen (nur mit PDR‑Logo)

Bringen Sie die Stoffe getrennt und möglichst verpackungsfrei. Größere Mengen oder ungewöhnliche Abfälle vorher telefonisch klären.

Wie kann ich Textilien richtig spenden oder entsorgen?

Gebrauchte Kleidung, die noch tragbar ist, sollten Sie spenden oder weitergeben statt wegzuwerfen. Mögliche Optionen:

  • Spenden an lokale Kleiderkammern, soziale Einrichtungen oder Second‑Hand‑Läden.
  • Textilcontainer für saubere, gebündelte Kleidung nutzen (bitte Zustand prüfen).
  • Privat verschenken über Nachbarschaftsgruppen oder Flohmärkte.

Was nicht mehr tragbar ist, gehört in die Altkleidersammlung zur stofflichen Verwertung, nicht in den Restmüll.

Wie gehe ich mit gefährlichen Abfällen um?

Gefährliche Abfälle müssen sicher getrennt und fachgerecht entsorgt werden. Viele gefährliche Stoffe werden am Recyclinghof angenommen, z. B. Haushaltsbatterien, Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren. Hinweise:

  • Immer originalverpackt oder sicher verpackt transportieren, damit keine Flüssigkeiten auslaufen.
  • Keine Mischung verschiedener Stoffarten in einem Behälter.
  • Für Chemikalien, Farben, Lacke und größere Mengen fragen Sie beim zuständigen Abfallbetrieb (Telefon oben) nach Sonderannahme oder speziellen Sammelterminen.

Bei Unsicherheit: Anrufen und nachfragen, bevor Sie etwas falsch entsorgen.

Wer hilft bei Entrümpelung oder Haushaltsauflösung?

Für größere Entrümpelungen, Entrümpelung oder komplette Haushaltsauflösungen gibt es spezialisierte Dienstleister in der Region. Achten Sie bei Auswahl auf:

  • Referenzen und Versicherungen
  • Detaillierte Kostenvoranschläge mit Angabe, welche Gegenstände übernommen und welche Kosten anfallen
  • Möglichkeit zur Wiederverwertung verwertbarer Gegenstände (Spenden, Verkauf)

Manche Firmen bieten eine Teilerstattung an, wenn wertige Möbel oder Geräte verwertet werden können. Vergleichen Sie mehrere Angebote.

Wie entsorge ich Sperrmüll und Bauschutt? Gibt es Container‑Optionen?

Für Sperrmüll bieten viele Kommunen eine Abholung nach Anmeldung an; erkundigen Sie sich beim zuständigen Abfallwirtschaftsbetrieb. Wichtige Punkte:

  • Kleinmengen Bauschutt (z. B. bis 50 l) werden am Recyclinghof angenommen.
  • Größere Baustellen erfordern meist einen Container/Absetzmulde, die Sie über private Entsorgungsfirmen mieten können.
  • Containereinwurfplätze oder Straßenaufstellung benötigen oft eine Genehmigung der Gemeinde; informieren Sie sich vorab.
  • Kosten: Wertstoffannahme kleiner Mengen ist häufig kostenfrei, Sperrmüllabholung und Containervermietung sind meist gebührenpflichtig und richten sich nach Volumen und Gewicht. Holen Sie Kostenvoranschläge ein.

Welche praktischen Tipps helfen beim Ausmisten und Wiederverwenden?

Tipps zum Entrümpeln, die das Recycling erleichtern:

  • Beginnen Sie Zimmer für Zimmer und legen Sie drei Stapel an: Behalten, Verschenken/Spenden, Entsorgen.
  • Für Kleinteile eine Kiste "Verschenken" bereitstellen und nachbarn oder sozialen Einrichtungen anbieten.
  • Reparieren statt wegwerfen: Viele kleinere Schäden lassen sich mit wenig Aufwand beheben.
  • Elektronik und Kabel beschriften und gesammelt zum Recyclinghof bringen.
  • Organisieren Sie einen Tausch im Viertel oder nutzen Sie lokale Flohmärkte.

Anekdote: Eine Nachbarin aus Dörth brachte einmal eine alte, aber reparierbare Standlampe zum Recyclinghof — ein Mitarbeiter empfahl eine nahe Werkstatt; die Lampe wurde repariert und hat nun bei einer jungen Familie ein zweites Leben. Das hat alle glücklich gemacht und Kosten gespart.

Welche lokalen Recyclingprogramme und Präventionsmaßnahmen gibt es?

In der Region werden übliche Programmpunkte angeboten, die Sie unterstützen können:

  • Getrennte Sammlung von Papier, Glas, Metall, Kunststoffen und Bioabfall.
  • Grünschnittsammlung und Kompostierung für Gartenabfälle.
  • Sonderaktionen für Elektrogeräte und Problemstoffe in bestimmten Sammelwochen.
  • Förderung von Wiederverwendung über Second‑Hand‑Läden und Tauschbörsen.

Präventionsstrategien für den Alltag: weniger Verpackungen kaufen, Mehrweg statt Einweg verwenden, reparieren lassen und bewusst konsumieren. Das reduziert Abfall und schont das Budget.

Worauf sollte ich noch achten?

Kontaktieren Sie im Zweifel den Abfallwirtschaftsbetrieb (Telefon oben) für verbindliche Informationen. Notieren Sie anzuliefernde Mengen, besondere Abfallsorten und mögliche Gebühren vorab. So sparen Sie Zeit, Geld und tragen zur sauberen Entsorgung in unserer Region bei.