Recyclingmöglichkeiten in Berkatal
Recyclinghof Werra-Meißner-Kreis für Berkatal: Öffnungszeiten, Annahme von Wertstoffen, Sperrmüll, Schadstoffen, Elektroaltgeräten, Kontaktinfos, Containeroptionen, Preise, Tipps.
Wo ist die nächstgelegene Entsorgungsstelle für Berkatal und wie erreiche ich sie?
Die nächstgelegene Entsorgungsanlage für Berkatal befindet sich im Werra-Meißner-Kreis:
Recyclinghof Werra-Meißner-Kreis
Am Breitenberg
37290 Meißner-Weidenhausen
Telefon: 05657/ 91 95 30
Fax: 05657/ 91 95 3-20
Welche Öffnungszeiten gelten für den Recyclinghof?
Der Recyclinghof ist an Werktagen für Anlieferungen geöffnet. Die regulären Öffnungszeiten sind:
- Montag–Freitag: 07:00 – 16:00 Uhr
- Samstag: 08:00 – 11:00 Uhr
Bitte planen Sie kurze Wartezeiten ein und bringen Sie, wenn möglich, eine klein ausgefüllte Liste Ihrer Anlieferung mit, damit die Mitarbeiter Sie zügig einweisen können.
Welche Materialien werden dort vorrangig angenommen?
Auf dem Recyclinghof werden unter anderem folgende Wertstoffe angenommen:
- Altmedikamente
- Altpapier
- Altkleider
- Batterien
- CDs und DVDs
- Druckerpatronen
- Elektroaltgeräte
- Korken (geplant)
- Schadstoffkleinmengen
Einige Materialien sind gegen Gebühr abzugeben. Als kostenpflichtig eingestuft sind beispielsweise:
- Asbesthaltige Baustoffe
- Baustellenabfälle
- Dämmwolle
- Mineralfasern
- Reifen (ohne Felge)
- Restmüll
- Sperrmüll
Konkrete Preise werden vor Ort oder über die Abfallberatung des Landkreises mitgeteilt.
Wohin mit Kleidung, die noch tragbar ist?
Tragbare Textilien sollten vor einer Entsorgung gespendet werden. In Berkatal und Umgebung gibt es regelmäßig Sammelbehälter für Altkleider oder lokale Kleiderkammern von Vereinen und Kirchengemeinden. Prüfen Sie bitte den Zustand der Kleidung: saubere, unbeschädigte Stücke sind ideal für Spenden. Für stark verschlissene Textilien nutzen Sie den Altkleidercontainer oder entsorgen Sie sie über den Restmüll, wenn keine Möglichkeiten zur stofflichen Verwertung bestehen.
Wie gehe ich mit gefährlichen Abfällen um?
Gefährliche Abfälle (z. B. Farben, Lösungsmittel, Altöl, Batterien, Elektrogeräte mit Schadstoffen) gehören nicht in die Restmülltonne. Kleinmengen werden auf dem Recyclinghof als Schadstoffkleinmengen angenommen. Bringen Sie gefährliche Abfälle sicher verpackt und möglichst in der Originalverpackung. Bei größeren Mengen oder unsicherer Einordnung kontaktieren Sie bitte vorher die Abfallberatung des Werra-Meißner-Kreises oder den Recyclinghof per Telefon.
Wer hilft bei Entrümpelung oder Haushaltsauflösung?
Für größere Entrümpelungen, Entrümpelung oder komplette Haushaltsauflösungen (Haushaltsauflösung) können Sie professionelle Dienstleister in der Region beauftragen. Diese Firmen übernehmen oft Sortierung, Abtransport und teilweise auch die Vermittlung weiterverwendbarer Möbel oder Elektrogeräte. Vergleichen Sie Angebote und fragen Sie nach einer transparenten Kostenaufstellung, damit klar ist, welche Materialien eventuell kostenpflichtig entsorgt werden müssen.
Wie entsorgt man Sperrmüll und Bauschutt?
Viele Gemeinden bieten eine kommunale Sperrmüllabfuhr an oder Sperrmüll-Termine, die angekündigt werden. Alternativ können Sperrmöbel und größere Abfälle direkt zum Recyclinghof gebracht werden; manche Kategorien sind kostenpflichtig. Für Bauschutt und größere Bauprojekte stehen oft Container- oder Muldenlösungen zur Verfügung — diese können Sie über lokale Entsorgungsfirmen oder über den Landkreis bestellen. Achten Sie bei Containern auf die korrekte Befüllung und Sperrzeiten.
Welche Container- oder Muldenoptionen gibt es und was kostet das?
Containergrößen und Preise variieren je nach Anbieter und Abfallart. Für kleinere Renovierungen eignen sich 3–7 m³-Container, für größere Bauvorhaben 10–30 m³. Kosten entstehen für Miete, Transport und Entsorgung; schadstoffbelastete Abfälle sind meist teurer. Holen Sie mehrere Angebote ein und lassen Sie die Entsorgungskategorie (Bauschutt, Baumischabfall, Holz, etc.) klar benennen.
Warum ist richtige Mülltrennung und Recycling wichtig?
Richtiges Recycling spart Ressourcen, reduziert Müllberge und schützt die Natur. Wenn Glas, Papier, Elektrogeräte oder Schadstoffe getrennt gesammelt werden, können Materialien sinnvoll wiederverwendet oder umweltgerecht behandelt werden. Richtiges Trennen verhindert auch Verunreinigungen und senkt Kosten für die Entsorgung. Ein kleines Beispiel: Eine Nachbarin brachte einmal feuchte Pappe mit Essensresten zum Altpapier — das ganze Papier wurde dadurch verunreinigt und musste entsorgt werden. Seitdem achtet sie darauf, Papier trocken und sauber zu halten.
Welche lokalen Initiativen und Präventionsstrategien gibt es?
Im Werra-Meißner-Kreis und in den Gemeinden werden regelmäßig Informationsaktionen zur Abfallvermeidung angeboten. Dazu gehören Tauschbörsen, Kleidertausch-Events, Repair-Cafés und Sammelaktionen für Elektrokleingeräte oder Altmedikamente. Prävention bedeutet außerdem: bewusster einkaufen, Mehrweg statt Einweg wählen, Reparieren statt Wegwerfen und Verpackungen bewusst reduzieren. Fragen Sie bei der Gemeinde nach Terminen für Veranstaltungen oder Möglichkeiten, sich zu beteiligen.
Wo bekomme ich weitere Hilfe oder Informationen?
Für konkrete Fälle, Öffnungszeitenabweichungen oder Preisfragen rufen Sie den Recyclinghof Werra-Meißner-Kreis an (05657/ 91 95 30) oder kontaktieren Sie die Abfallberatung des Landkreises. Bei Unsicherheit helfen die Mitarbeiter vor Ort gerne weiter und weisen Sie ein.