Entsorgung und Recycling in Sallgast
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Der nächste Entsorgungsstandort für Sallgast ist der Recyclinghof Freienhufen. Die Anlage befindet sich in Großräschen, Ortsteil Freienhufen. Adresse und Kontakt:
Recyclinghof Freienhufen
Bergmannstraße 44
01983 Großräschen, OT Freienhufen
Telefon: 03574/ 46 77 132 oder 0151-62 67 39 15
Webseite: www.schwarze.elster.de (ohne Link)
Öffnungszeiten (April bis Oktober):
- Montag: Geschlossen
- Dienstag: Geschlossen
- Mittwoch: Geschlossen
- Donnerstag: 11:30 – 18:00 Uhr
- Freitag: 11:30 – 17:00 Uhr
- Samstag: 08:00 – 12:00 Uhr (nur an geraden Kalenderwochen)
Der Recyclinghof akzeptiert eine Reihe wichtiger Wertstoffe. Bringen Sie bitte nur sortierte und saubere Materialien. Akzeptierte Stoffe sind unter anderem:
- Elektroaltgeräte
- Leichtverpackungen
- Papier und Pappe
- Schadstoffe (nur am Schadstoffmobil)
- Haushaltsschrott
- Sperrmüll bis 6 Kubikmeter
- CDs und DVDs
- Energiesparlampen
Einige Abfallarten werden gebührenpflichtig angenommen. Dazu gehören Restabfall, Gartenabfälle, Sperrmüll über 6 Kubikmeter, Asbest, Baumischabfall, Bauschutt, Dämmmaterial, belastetes Holz, Fenster, Fliesen, Gipsabfälle und Sanitärkeramik, Türen, PKW- oder Fahrradreifen, Gewerbe-Papier und Flachglas. Kalkulieren Sie bitte mit Gebühren, wenn Sie größere oder belastete Mengen anliefern.
Sperrmüll, Bauabfälle und größere Mengen
Für größere Mengen und Bauabfälle bietet die Gemeinde unterschiedliche Wege an. Kleine Sperrmüllmengen bis 6 Kubikmeter können in den meisten Fällen am Recyclinghof angeliefert werden. Bei größeren Mengen sind meist Container notwendig. Die Kommune stellt gelegentlich Mulden bereit. Private Containerdienste sind eine Alternative. Holen Sie dazu Angebote ein. Die Kosten variieren je nach Volumen und Abfallart.
Bauschutt, Baumischabfall und belastetes Material sind oft kostenpflichtig. Asbest und Dämmmaterial müssen fachgerecht getrennt und entsorgt werden. Beladene Fenster und Flachglas benötigen eine spezielle Annahme. Fragen Sie vor Anlieferung beim Recyclinghof nach, wenn Sie unsicher sind.
Sie planen eine Entrümpelung oder eine Haushaltsauflösung? Für Entrümpelung und Haushaltsauflösung bieten regionale Firmen Komplettlösungen. Nutzen Sie schriftliche Kostenvoranschläge. Achten Sie auf Referenzen und auf umweltgerechte Entsorgung.
Textilien spenden Sie am besten an gemeinnützige Organisationen oder bringen Sie sie zu Kleidercontainern. Gut erhaltene Kleidung kann weiterverwendet werden. Beschädigte Stoffe gehören in die Restabfalltonne oder in spezielle Altkleider-Sammelstellen, falls vorhanden.
Umgang mit Schadstoffen
Schadstoffe wie Lösungsmittel, Farben, Altöl oder chemische Reinigungsmittel werden nur am Schadstoffmobil angenommen. Bringen Sie diese Stoffe in verschlossenen Originalbehältern. Vermischen Sie Schadstoffe nicht mit anderen Abfällen. Energiesparlampen und kleine Elektrogeräte werden am Recyclinghof angenommen.
Wichtig: Komplexe Fälle sind besser in Profihände. Für große Baustellen, Sanierungen mit gefährdeten Stoffen oder umfangreiche Entrümpelungen sind zertifizierte Recycling- und Entsorgungsfirmen empfehlenswert. Professionelle Anbieter kennen die gesetzlichen Vorgaben. Sie organisieren Abtransport, fachgerechte Trennung und umweltgerechte Entsorgung. So vermeiden Sie Bußgelder und Umweltbelastungen.
Lokale Programme und Abfallvermeidung
In der Region gibt es kommunale Initiativen zur Abfallvermeidung. Nutzen Sie die vorhandenen Wertstoffhöfe regelmäßig. Reparaturcafés oder Tauschbörsen helfen bei Reparatur und Wiederverwendung. Spenden von Möbeln und Kleidung reduzieren Sperrmüll. Kaufen Sie langlebige Produkte und vermeiden Sie Einwegverpackungen. Das reduziert Kosten und schont Ressourcen.
Abschließend ein Hinweis zur Anlieferung. Beschriften und sortieren Sie Ihre Materialien vor der Fahrt. Prüfen Sie die Öffnungszeiten. Rufen Sie bei Unsicherheiten die angegebene Telefonnummer des Recyclinghofes an. So vermeiden Sie unnötige Wege und Wartezeiten.